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    Ab heute Flugzeuge, Schiffe, Busse und Tranvía ohne Maskenpflicht


    Zu Beginn des Jahres 2020 wusste kaum jemand, wie man eine Maske aufsetzt. Heute, fast drei Jahre nach Ausbruch der Pandemie, gibt es nur wenige Menschen, die den Unterschied zwischen einer chirurgischen Maske und einem FFP2 nicht kennen. In jenem schicksalhaften Jahr verließ die chirurgische Maske die Krankenhäuser und wurde zu einem unverzichtbaren Accessoire im Leben der Kanarienvögel. Seitdem hat sich die Maske ihren Platz in Taschen, Hosentaschen, Handschuhfächern und Schubladen erobert. Nach der Abschaffung der obligatorischen Anwendung in Innenräumen und im Freien und der bevorstehenden Abschaffung in öffentlichen Verkehrsmitteln - die am Mittwoch, dem 8. Februar, in Kraft treten wird - deutet jedoch alles darauf hin, dass das wichtigste Instrument zur Bekämpfung des Virus bald nur noch eine Erinnerung an einen schlechten Traum sein wird.


    Die Maske hat es nicht leicht gehabt, sich durchzusetzen. Bevor die Gesichtsmaske als unverzichtbares Instrument zur Pandemiebekämpfung angesehen wurde, stand sie im Kreuzfeuer der Kritik von Epidemiologen, Ärzten und anderen Wissenschaftlern, die sich nicht einig waren, ob es sich für die Öffentlichkeit lohnen würde, sie als zusätzliches Mittel zum Schutz vor dem Virus einzusetzen.


    Diese Uneinigkeit wird durch einen Bericht der spanischen Ärztekammer vom April 2020 veranschaulicht, an dem bis zu 30 Fachleute beteiligt waren und in dem die Verwendung von FFP2 für die allgemeine Bevölkerung als "unnötig, ineffizient und kontraproduktiv" nicht empfohlen wurde. Sie begründeten ihre Meinung mit der Müdigkeit und dem Schwindelgefühl, die ihre Verwendung bei älteren Menschen hervorrufen kann, und dem "falschen Sicherheitsgefühl", das sie bei unsachgemäßer Handhabung in der Bevölkerung hervorrufen können. Diese Botschaft wurde bei mehreren Gelegenheiten von staatlichen und regionalen Regierungsstellen wiedergegeben. Trotz der hitzigen Debatte in Spanien waren die Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eindeutig: Die Maske hatte ihre Wirksamkeit bei der Eindämmung der Ansteckung bewiesen. Die Gesundheitsorganisation forderte daher die Länder auf, die Impfung zur Pflicht zu machen oder sie der Bevölkerung zumindest zu empfehlen.

    Zu Beginn der Pandemie konnte der Preis für Masken zwischen sieben und zehn Euro liegen.
    Hinter dieser wissenschaftlich-gesundheitlichen Debatte stand auch der verzweifelte Versuch, einen totalen Mangel zu vermeiden, der das Gesundheitspersonal ohne Arbeitsmittel zurücklassen würde. Die Verknappung machte die Maske zu einem Luxusgut, und es waren zwei sich überlagernde Umstände, die dazu führten, dass sie zu einem solchen wurde. Erstens die Nachfrage, die das weltweite Angebot um ein Vielfaches überstieg. Zweitens der Warentransport, der aufgrund der Gesundheitskrise selbst für mehrere Wochen unterbrochen werden musste, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

    Der weltweite Handel mit Masken wurde zu einem regelrechten Dschungel, in dem nur der Meistbietende den Zuschlag erhalten konnte. Die Regierung der Kanarischen Inseln und die Landesregierung begegneten dem Mangel an Masken und anderem Gesundheitsschutzmaterial (Handschuhe, PSA, hydroalkoholisches Gel), indem sie Vereinbarungen mit chinesischen Unternehmen schlossen und die Produktion in Unternehmen ermöglichten, deren Ziel es nie war, im Gesundheitssektor zu arbeiten.


    Die Bevölkerung bemerkte diesen offenen Krieg zwischen den Ländern an den Preisen, zu denen die Masken gekauft wurden. Es wurde von Fällen berichtet, in denen Masken in Apotheken für sieben bis zehn Euro gekauft wurden. Die Regierung von Pedro Sánchez sah den rasanten Preisanstieg und versuchte, den Zugang für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten, indem sie den Preis auf 0,96 Euro begrenzte.

    Die Maske wurde am 20. Mai 2020 in geschlossenen Räumen für die Öffentlichkeit vorgeschrieben, wenige Tage nach Beginn der ersten Deeskalation nach der strengen Einschließung, die die spanische Bevölkerung fast drei Monate lang in ihren Häusern gefangen hielt. Nur bei der Nahrungsaufnahme, wenn man ganz allein ist oder wenn aus medizinischen Gründen empfohlen wird, sie nicht zu tragen, kann auf sie verzichtet werden.

    Die erste Regel erwies sich jedoch als zu vage und unzureichend, um alle möglichen Anwendungsbereiche zu kontrollieren. Mitte August wurde das Verbot auf öffentliche Plätze ausgeweitet, und im September verhängte die kanarische Regierung es auch im privaten und beruflichen Umfeld, um die Eskalation der Ansteckung einzudämmen.

    Angestachelt durch die Pandemie wurde die Maske zu einem Muss für jeden Spanier, der weiterhin mit Menschen in Kontakt treten wollte, ohne dass ein Bildschirm dazwischen lag. Die Modeindustrie passte sich der Zeit an, schuf Trends und nutzte die gesundheitliche Situation aus, um Geld zu verdienen. Es entstanden Stoffmasken mit leuchtenden Farben, Zeichnungen oder Mustern, die sie einzigartig machten und mit der Kleidung kombiniert werden konnten, als wären sie nur ein weiteres Accessoire.


    Das Jahr 2022 war der Anfang vom Ende. Als sich die Wirkung der Impfstoffe in den Mortalitätsdaten positiv niederzuschlagen schien, beschloss der Ministerrat am 9. Februar, dass die Impfungen im Freien nicht mehr obligatorisch sein sollten. Später, am 20. April, wurden sie auch in Innenräumen nicht mehr obligatorisch.


    Die Abschaffung der obligatorischen Verwendung im Freien lag zwar auf der Hand - eine Maßnahme, die aufgrund der geringen Ansteckungsgefahr im Freien bereits viel diskutiert wurde -, wurde aber nicht als Abweichung von dem königlichen Erlass verstanden, der die Verwendung in geschlossenen Räumen vorsah. Von einem Tag auf den anderen konnte jeder, der ein Kino betreten, in einem Supermarkt einkaufen oder eine öffentliche Verwaltung aufsuchen wollte, dies ohne Maske tun. Es soll nur in öffentlichen Verkehrsmitteln, Krankenhäusern und Gesundheitszentren, Pflegeheimen und Apotheken beibehalten werden, da diese nachweislich Krankheitsherde sind und von gefährdeten Personen frequentiert werden.

    Experten hielten die von Gesundheitsministerin Carolina Darias angekündigte Maßnahme für "übereilt" und warnten vor dem Preis, den sie für die Zukunft der Pandemie haben könnte. Der Vizepräsident der Spanischen Gesellschaft für Epidemiologie, Óscar Zurriaga, versuchte, die mit dieser Entscheidung verbundenen Probleme zu verdeutlichen: "Die Verwendung der Maske in Innenräumen ist eine sehr ikonische und sehr sichtbare Maßnahme, und ihre Abschaffung sendet auch die Botschaft, dass es keine Notwendigkeit mehr für irgendeine Maßnahme gibt".

    Als es darauf ankam, entschieden sich viele, es vorsichtshalber weiter zu verwenden. Obwohl es nicht leicht war, das verlorene Vertrauen in die Atemluft zurückzugewinnen, verlor die Maske bald ihre hart erkämpfte Bedeutung. Die Maske geriet in Vergessenheit und mit ihr auch die Zerstreutheit: Wer hat nicht schon einmal in seiner Handtasche nach einer deformierten Maske gekramt, um in die Apotheke zu gelangen, oder übersehen, dass der Schutz von jemand anderem benutzt wurde, um sich Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu verschaffen?

    Ab Mittwoch besteht auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln keine Pflicht mehr zum Tragen von Gesichtsmasken. Auf der gestrigen Ministerratssitzung wurde eine Änderung des derzeit geltenden königlichen Dekrets vom 19. April 2022 beschlossen, um dieser Regelung ein Ende zu setzen. Damit wird es nicht mehr notwendig sein, den Mund zu bedecken, um in Busse, Straßenbahnen, Taxis, Schiffe oder Flugzeuge einzusteigen. Die Gesundheitsministerin Carolina Darias erinnerte jedoch daran, dass das Tragen von Masken in Gesundheitszentren und -diensten, in Apotheken und Hausapotheken sowie für das Personal in Wohnheimen weiterhin obligatorisch ist.

    https://www.eldia.es/sociedad/2023/0...-82629978.html
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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    #2
    Masken sind ja sooo überflüssig ...

    Liebe Grüße aus der Reha.

    sie begann am 23.2. mit weiteren neun Leidensgenossen.
    am 1.3. wurde die Maskenpflicht aufgehoben.
    am 4.3. waren wir nur noch acht
    am 7.3. nur noch sechs
    am 10.3. dann fünf

    50% Schwund - nicht schlecht

    Mal sehen wie viele kleine Jägermeister dann noch am Montag kommen

    Mein Flieger geht am Freitag - hoffentlich


    Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling.
    Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.
    (H. C. Andersen)

    Ich habe keine schlechten Eigenschaften. Gar keine !
    Naja, vielleicht doch eine einzige: ich bin nicht ganz ehrlich ...

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      #3
      Zitat von ManfredHN Beitrag anzeigen
      Masken sind ja sooo überflüssig ...

      Liebe Grüße aus der Reha.

      sie begann am 23.2. mit weiteren neun Leidensgenossen.
      am 1.3. wurde die Maskenpflicht aufgehoben.
      am 4.3. waren wir nur noch acht
      am 7.3. nur noch sechs
      am 10.3. dann fünf

      50% Schwund - nicht schlecht

      Mal sehen wie viele kleine Jägermeister dann noch am Montag kommen

      Mein Flieger geht am Freitag - hoffentlich

      Gewöhnen Sie sich dran. Je ehr desto besser. Corinna bleibt. Ebenso wie die Grippe oder andere Krankheiten. Wenn Sie weiterhin Maske tragen möchten sei Ihnen das gegönnt. Auch Spanien ist seit 1975 ein freies Land in dem jeder nach Belieben mit Masken vor dem Gesicht rumlaufen darf. Schützen Sie sich selber und lassen Sie andere in Ruhe.
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        #4
        Warum so angefaßt, ich zwinge niemanden und fordere nix.
        Und ich hoffe und gehe auch davon aus, daß die fünf Kollegen keine schweren Symtome haben.

        Allerdings weise ich darauf hin, für die fünf war die Reha zu Ende.
        Von den verbliebenen fünf tragen zwei Masken.

        Was immer das auch bedeutet.




        Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling.
        Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.
        (H. C. Andersen)

        Ich habe keine schlechten Eigenschaften. Gar keine !
        Naja, vielleicht doch eine einzige: ich bin nicht ganz ehrlich ...

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