Sanierung von Beton- und Putz-Schäden

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    #1

    Sanierung von Beton- und Putz-Schäden

    Ich komm' schon wieder mit einer Frage um die Ecke - ist aber vielleicht auch für andere interessant:

    Oft sieht man ja hier an/in Gebäuden Schäden an der Bausubstanz - vor Allem knapp über dem Boden. Ich vermute, dass die Gründe in den hier vorwiegend verwendeten Materialien, der inseltypischen Ausführung und/oder dem inseltypischen Klima liegen, daher auch die Frage eher hier als in einem deutschen Bauforum.

    In meiner Garage habe ich Abplatzungen/Ausblühungen am (nur gestrichenen) Beton bis ca. 30 cm über dem Boden.
    Hat jemand einen Tip, wie man den ordentlich saniert? Also, wie weit muss Material weg, welche Grundierung, welcher Putz/Mörtel?

    Betonschaden.jpg

    Betonschaden 2.jpg


    Im unteren Treppenhaus ähnlich (und stellenweise im Außenbereich), nur dass hier verputzt ist und der Putz abplatzt. Gleiche Fragestellung zur Vorgenensweise/Materialien.

    Putzschaden.jpg

    Meine Fassadenfarbe scheint auch der letzte Müll zu sein und kreidet wie die Hölle. Muss das vor einem ordentlichen Anstrich alles runter oder kann hier eine Grundierung helfen?


    Welche Aussen- und Innenfarben sich auf der Insel bewährt haben (bin Luftlinie ca. 3 km von der Küste entfernt auf 400 m Höhe) und wo man die Sachen am besten bekommt, wäre sicher nicht nur für mich interessant. Die großen Baumärkte (Leroy und Chafiras) bieten ja eine recht breite Auswahl - nur ob das Zeug taugt, weiss ich nicht. Nicht dass ich am Ende so einen Müll kaufe wie z.B. in Deutschland/Praktiker den Baumit Fertigbeton - für den Mist ist selbst die Tonne zu schade 😁

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    #2
    Das kommt vom ungewaschenem Sand, der blüht dann aus .
    Wir haben in Arona dann mit technischem Mörtel von Weber gearbeitet, der wohl Kunststoffe enthält und hatten dann nie wieder Problem, Hermalay in La Camella hat uns da sehr gut beraten.
    https://www.ferreteriahermalay.com/
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    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3
      Vielleicht auch mal schauen, an welcher Stelle weiter oben evtl. Wasser bei oder nach Regenfällen in Fugen in Wandnähe eindringt. Da wird man häufig fündig und kann zumindest den Wassernachschub mit geeigneten Maßnahmen abstellen.
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      ...

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        #4
        Ich benutze als Aussenfarbe diese:
        https://montopinturas.com/en/revesti...okril-siloxano
        kreidet nicht aus und abwaschbar.
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          #5
          Ich bin weder Baufachmann noch Statiker, habe aber das Problem schon öfter mit diesen diskutiert. Daher meine unfachmännische Meinung:
          Das liegt nicht am Klima, sondern am Pfusch am Bau.
          Ohne genaue Analyse vor Ort - Feuchtigkeitsmessung wäre da wohl angebracht - sieht das ganz nach aufsteigendem Wasser aus. Das führt zur Ausblühung der Sulfite, da hier in der Regel ungewaschener Sand oder besser gesagt Sandersatz verwendet wird. Da hält kein Putz auf Dauer. Das Wasser steigt auf und drückt den Putz früher oder später von der Wand. Da hilft nur: freilegen und atmen lassen. mit Glück regelt sich dann von alleine.
          Aber das Problem ist eigentlich tiefergehend, da bei so viel Feuchtigkeit der Stahl im Beton auch anfängt zu rosten und irgendwann seine Tragfähigkeit verliert. Das kann Jahrzenhte dauern, führt aber über kurz oder lang zu statischen Problemen.
          Das einzige was man machen kann ist eine Drainage ums Gebäude legen. Manchmal kann man auch eine Sperrschicht einbringen. Profin unterdrückt den Prozess für ca. 15-20 Jahre danach ist das Mauerwerk dann von der Chemie kaputt. Eigentlich liegen hier vier Baumängel: 1. fehlende Isolierung nach unten, 2. fehlende Drainage, 3. Beton nicht dicht genug und nicht Chemie zur Wassersperre vermischt (weiße Wanne), 4. kein gewaschener Sand.
          Auf dem zweiten Bild ist wohl eine tragende Säule zu sehen. Wenn hier die Eisen angegriffen werden und es gibt mehrere davon, dann kernsanieren oder wahrscheinlich billiger abreißen....
          Aber wie eingangs geschrieben, bin ich nur ein Laie der schon öfter damit zu tun hatte und das könnte auch was anderes sein, deshalb würde ich mir einen Spezialisten holen, der sich das ganz genau anschaut.
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          grafik.png

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            #6
            In Chumberas beim Alcampo hat eine ganze Siedlung "Aluminosis", da wird der Beton aggressiv den Eisenträgern gegenüber wegen Schlackezusätzen (?) und eindringender Feuchtigkeit und man kann fast nur noch abreißen, wie mit der ganzen Siedlung geschehen, wohl sehr oft ein Problem in Spanien bei Bauten ungefähr aus den 50/70er Jahren, in Madrid wurde deshalb das alte Stadion abgerissen.
            Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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              #7
              Das Problem hier ist die Durchfeuchtung des Betons. Schau dir mal die Produkte von http://www.impertron.es/ es, denn die haben sich darauf spezialisiert. Das Zeug is in der Lage in den Beton weit einzudringen und versiegelt ihn so. Alles andere hier genannte ist lediglich eine Absperrung von innen nach aussen, was zur Folge hat, dass es im inneren weiter fault.
              Die Importzentrale ist im La Cupula in PdlC. Einfach mal hingehen und fragen, welche Firmen auf TF deren Produkte verwenden und wen sie dir empfehlen können.
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              Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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              • windus1947
                windus1947 kommentierte
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                Glaube das sollte dem Beton beigemischt werden und nicht für nachträgliche Anwendung?
                Falls das "Kind" bereits in den Brunne gefallen ist: wäre die nachträgliche Einbringung einer Kapilarschicht die Lösung
                (https://www.trockne-deine-wand.de/= oder andere Firmen

                PENETRON Kanarische Inseln
                Die Kristallisationstechnologie von PENETRON verbessert die Haltbarkeit, Festigkeit, Gesamtleistung und Lebensdauer von Beton.
                PENETRON zementgebundene Kapillarabdichtungsprodukte kombinieren hochwertige Zemente, Quarz, Sand (Spezialqualität) und proprietäre Wirkstoffe, um das effektivste System zur dauerhaften Verringerung der Durchlässigkeit und Abdichtung von Beton bereitzustellen.
                Protectosil Canarias -Schutz von Konstruktionen
                Protectosil BHN ist ein Produkt zum Imprägnieren von mineralischen Untergründen, Untergründen mit geringer Porosität und zementgebundenen Materialien. Es ist speziell für die wasserabweisende Imprägnierung von mineralischen Baustoffen im Außenbereich geeignet.

              • Nespresso
                Nespresso kommentierte
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                @windus1947

                Da bist Du falsch informiert.

                PENETRON INJECT Cut-Off-Injektionsmörtel Für Kristallines Wasser
                PENETRON INJECT ist ein fortschrittlicher kristalliner Zweikomponenten-Einspritzmörtel mit integrierter kristalliner Abdichtungsfähigkeit und wasserdicht Beton, indem er tief eingebettete Hohlräume, Risse und Risse füllt und abdichtet. Es wird verwendet, um hohle Stellen und Hohlräume zu füllen und reparierten Bereichen Stabilität und Festigkeit zu verleihen.

                Die extrem feine Partikelgröße seiner Inhaltsstoffe ermöglicht es PENETRON INJECT, in mikrofeine, Haarrisse, Poren und Kapillaren in Beton einzudringen und diese dauerhaft mit einer unlöslichen kristallinen Struktur abzudichten. Es hat eine sehr niedrige, wasserähnliche Viskosität, die es ermöglicht, das Material in extrem feine Risse zu injizieren und jegliches Wasser unter Einspritzdruck zu verdrängen.

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              #8
              Genau, die Feuchtigkeit dringt meist von außen ein und Einsperren bringt nix. Dazu kann Feuchtigkeit von innen dazukommen, die durch die Absperrung auch noch daran gehindert wird, durch Verdunstung nach außen abgegeben zu werden.

              Sicher hängen die Maßnahmen auch vom jeweiligen Mikroklima ab und auch davon, ob es um Neubauschutz oder Sanierung geht.

              Ob es sich eher um auf- oder absteigende Feuchtigkeit oder um Horizontalwanderung handelt, hängt von Bodenbeschaffenheit, Ausrichtung der Wände, Mikroklima etc. ab.

              Kann sehr teuer werden und im schlimmsten Fall...

              Ursachenanalyse ist in vielen Lebensbereichen der wichtigste Schritt zur Prävention. Und blöderweise kommt die Erkenntnis zu den Ursachen meist zu spät.
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              • windus1947
                windus1947 kommentierte
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                Ich glaube eher es liegt am Umgang mit dem Beton, nicht auf Paletten gelagert und dazu noch mit Salz aus der Luft verunreinigt.
                Bei einem Bekannten war bereits nach 2 Jahren nach Erstellung der Finca (Neubau) Ausblühungen festzustellen

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              #9
              Das ist alles mal wieder viel zu kompliziert. Ich denke, es liegt am Klimawandel oder an den Russen. Oder an Long-Chlodwig.
              ...

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                #10
                In Deutschland nennt man das Betonkrebs. So gut wie alle Autobahnen im Osten die nach 1989 gebaut wurden mussten erneuert werden wegen Salzen im Kies... Geiz ist Geil...

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                  #11
                  windus1947 Die Geschichte mit der Horizontalsperre durch Chemie hat einen Haken der gerne verschwiegen wird. Die deutsche Denkmalschutzakademie hat in einem Pilotprojekt untersucht, wie sich die Chemie langfristig (mehr als 20 Jahre) auf die Substanz der Gebäude auswirkt. Die Ergebnisse waren beunruhigend. Die statische Tragfähigkeit des Mauerwerks leidet demnach stark darunter. Ist also nur eine Alternative zum sofortigen Abriss. Andernfalls sollte man das Geld für die Beseitigung der Ursache und nicht des Problems ausgeben. In eine Mehrparteien Haus, Hochhaus usw. sollte man schauen, wann das Baujahr war. Wenn zu lange her... verkaufen!
                  grafik.png

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                    #12
                    Nicht aufregen. Die paar Tausend Teuro sind Peanuts gegen das, was mit Uschis Programm "Fit for 55" auf viele EU-Immobilienbesitzer zukommt. Noch nix von gehört? Na, dann viel Spaß. Öhm, ich bin nur der Überbringer der Botschaft....
                    ...

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                    • windus1947
                      windus1947 kommentierte
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                      wird ja besonders lustig für Gebäude in "Südlichen Ländern"Lächeln

                      Mit den neuen Vorschriften soll vor allem erreicht werden,

                      dass alle neuen Gebäude bis 2030 Nullemissionsgebäude sind und
                      dass bestehende Gebäude bis 2050 in Nullemissionsgebäude umgewandelt werden.
                      Zweitens was interessiert mich 2050, da haben mich längst die Würmer gefressen

                    • SanLorenzo4
                      SanLorenzo4 kommentierte
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                      A propos Würmer...Kommen die dann auch gemahlen ins Essen?

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                    #13
                    Wie wollen sie denn die alten Bestandshäuser "umwandeln"?
                    Wenn ich hier die alten rural Häuser sehen, käme Abriss und Neubau günstiger und einfacher.
                    Da kommen bestimmt wieder xxx Ausnahmen und Aufschub, bis die Häuser eh zusammenfallen.
                    Und wer soll das bezahlen?
                    EU Subventionen für Hausbesitzer?
                    Die wenigsten können doch mal so eben Zehntausende von Euro oder gar mehr aus dem Ärmel schütteln.
                    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                    • SanLorenzo4
                      SanLorenzo4 kommentierte
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                      Stimmt. Die Banker reiben sich schon die Hände. Und das bei Inflation, steigenden Kreditzinsen und Handwerkermangel. Naja, da bibbern wir lieber in TF-Süd, obwohl mir die Kälte langsam auf den Keks geht.War zwar schon kälter, aber so lange am Stück?

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                    #14
                    Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                    Wie wollen sie denn die alten Bestandshäuser "umwandeln"?
                    Wenn ich hier die alten rural Häuser sehen, käme Abriss und Neubau günstiger und einfacher.
                    Da kommen bestimmt wieder xxx Ausnahmen und Aufschub, bis die Häuser eh zusammenfallen.
                    Und wer soll das bezahlen?
                    EU Subventionen für Hausbesitzer?
                    Die wenigsten können doch mal so eben Zehntausende von Euro oder gar mehr aus dem Ärmel schütteln.
                    Kein Mensch wandelt das um. Die meisten Häuser hier haben eine Energieffizienz-Klasse jenseits von gut und böse. Das ist auch real vollkommen wurscht weil keiner eine richtige Heizung hat und es 95% des Jahres moppelig warm ist. Das ist das gleiche wie mit der neuen Abgasnorm die im Grunde ein Verbrennerverbot ist. Man wird feststellen das weite Teile südlich der Alpen ohne Individualmobilität nicht bewohnbar sind. Für e-Autos hat dort kaum einer das Geld und ÖPVN gibt es defakto nicht. Wer das nicht glaubt kann Mal in Rom Bus fahren. Dort hat man vor einigen Jahren festgestellt das von 1200 gekauften Bussen nur 600 existieren.
                    und so ähnlich wird es auch mit der Verordnung von Flinten-Uschi laufen. Das
                    scheitert einfach an der Realität. Ich glaube Biedenkopf hat mal das Zitat rausgehauen "die Wirklichkeit frisst sich irgendwann durch. "

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                      #15
                      erst mal Danke für alle Tips und Hinweise, besonders für die konkreten Material- und Bezugsquellen-Nennungen!!!

                      Klar ist, dass ein Beiputzen/streichen von innen das Problem u.U. nur vorläufig und optisch aus der Welt schafft und vordringlich die Ursachen zu beheben sind. Über die bin ich mir noch nicht ganz im klaren, ob die nämlich noch akut sind oder es mal in der Vergangenheit ein Problem gab, was zwischenzeitlich behoben wurde (einige Anzeichen deuten darauf hin).
                      Konkret: Es geht um ein Haus Bj.2006, welches komplett auf einer Beton-Tiefgarage steht, welche überwiegend unter Erdniveau liegt. Unter der Garage ist der Pozo Negro, an der Garagendecke laufen einige Abwasser-Rohre, welche offenbar erneuert wurden. Die Decke weist im Bereich der darüber liegenden Terrasse Spuren von Tropfwasser auf, ist aber aktuell absolut trocken, ebnso wie der Garagenboden, der aus großen Platten aus offenbar WU-Beton besteht. Überraschenderweise hat die Garage den Starkregen im Spätsommer trocken überstanden, hier hatte ich bei den rund 30 m² Wasser, die in 2 Tagen über die Rohre in den Pozo gelaufen sind, eigentlich mit einer Katastrophe gerechnet.
                      Es ist also gut möglich, dass die Garage einmal aufgrund von Problemen mit der Terrasse,dem Pozo negro und den Abwasser-Rohren 20-30 cm "geflutet" wurde und dadurch das Problem entstand. Ich kann aber nicht ausschließen, dass immer noch vereinzelt Feuchte vom Erdreich eindringt. Gegenmaßnahmen sind schon eingeleitet.

                      Nachdem ich mein Baufeuchte-Messgerät wieder instandsetzen konnte, hab' ich mal an den schadhaften Stellen gemessen. Raumtemperatur 18°C, Luftfeuchte um 68% (kein Wunder bei der aktuellen Witterung). Die Messung an einer hoch gelegenen Stelle ohne Feuchte-Gefahr von unten oder aussen liegt um 0,4%. Es waren in letzter Zeit keinerlei Entfeuchtungs-Maßnahmen durchgeführt wurden, die Garage ist recht großzügig belüftet, allerdings kein Durchzug.

                      An den schadhaften Stellen der Außenwände in direkter Bodennähe messe ich Werte zwischen 0,9 und 1,5%.
                      Eine Betonsäule eher in der Mitte des 105 m²-Raumes zeigt unten um 1,3%, nur an einer eng begrenzten Stelle 2,1%
                      Eine weitere Säule mehr zum Gebäuderand hin (die runde auf dem Bild im Eingangspost) liegt im untersten Bereich zwischen 0,7 und 0,9%.

                      Nach Allem, was ich bisher herausfinden konnte, sind diese Werte nicht überaus kritisch, schon gar nicht bei der aktuellen Witterung mit kühlen Temperaturen, hoher Luftfeuchte und häufigem Regen. Auch das Erdreich um's Haus sollte nach dem Starkregen im Spätsommer eher wesentlich feuchter sein als normalerweise. Gerüchte über notwendigen Abriss, sündteure Sanierungsmaßnahmen um's Haus herum etc. halte ich daher bisher für dezent übertrieben Ich habe bisher hier auch kaum ein Gebäude von innen gesehen, welches keinerlei Merkmale dieser Art aufwies, auch wenn die entsprechenden Räume weit über Bodenviveau lagen.
                      Ich hatte in D schon mit reichlich Bau-"Fachleuten" zu tun (Hatte einen Bauschaden gekauft und weitgehend selbst saniert). Statiker, Bauschaden-Gutachter.....die haben Dinge vorgeschlagen, die aufwändiger als ein Neubau gewesen wären,sich im Nachhinein alle als schwachsinnig oder sogar kontraproduktiv erwiesen haben (Verbreiterung der Fundamente z.B.) und alle hatten - welch Wunder - gleich eine Fachfirma an der Hand, die das Ganze zeitnah umsetzen könnte Nachtigall - ick hör' dir trapsen
                      Hilfreicher waren da erfahrene Poliere (also keine studierten Leute, sondern Prektiker mit Sinn für's Kosteneffiziente) und ein Mensch einer Kanalbau-Firma, welche eher korrekte, praxistaugliche Tips parat hatten. Das war aber auch 'ne andere Hausnummer als hier etwas angefressener Beton - da ging's um einen gebrochenen Bungalow in Hanglage. Daher hege ich ein gewisses Misstrauen gegenüber den Fachleuten, auch wenn es ganz sicher gute und seriöse gibt.

                      Ich werde also zeirnah (Ich brauch' die Garage schleunigst als Werkstatt für weitere Arbeiten) die schadhaften Bereiche beiputzen und die Wände neu streichen und zeitgleich das gebäudenahe Eindringen von Wasser in's umliegende Erdreich weiter erschweren. Über weitere Materieltips dazu freue ich mich natürlich.

                      Grüße, Michael

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                        #16
                        kenn ich

                        h1.jpg h2.jpg
                        Uhrsache der Feuchtigkeit gesucht, gefunden und beseitigt
                        einige Monate verstreichen lassen das das Mauerwerk Zeit hatte die Feuchtigkeit abzugeben
                        die Wände sauber gemacht 2X
                        über mehrere Wochen die Feuchtigkeit gemessen und mit trockenen Wänden in gleichen Bereich verglichen
                        dann mit hinterlüfteter Plastikpanele abgedeckt (lassen sich in Sekunden entfernen)
                        wird seid 3 Jahren mehrmals gecheckt und gemessen und soweit keine neuen Ausblühungen oder Veränderungen.
                        wenn ich mal Lust habe wird es verputzt und gestrichen, ansonsten den Canarischen Weg gehen:
                        Provisorien halten am längsten

                        h4.jpg h3.jpg

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