Heute beim Warten auf der Policia Nacional sind wir mit einem älteren Ehepaar ins Gespräch gekommen, welches Wunden an Händen und Beinen aufwies und eine Anzeige aufgab, da sie auf einer Wanderung zwischen Palm Mar und El Fraile am helllichten Tag (um 4 Uhr Nachmittags) von vier Kerlen überfallen, zu Boden geworfen und ausgeraubt worden sind. Dies hat uns erschüttert, zumal wir auch vorhatten, eine Wanderung in der Gegend zu unternehmen. In Südamerika waren wir auf so etwas gefasst und vorbereitet gewesen, aber wären nicht auf die Idee gekommen, dass man sich möglicherweise auch hier in manchen Gegenden vorsehen sollte (z.B. immer etwas Geld dabei haben, das man rausrücken kann, aber nicht zu viel etc.). Sind wir jetzt durch diese Begegnung unnötig paranoid geworden (da einfach Pech, das überall passieren kann)? Auf einen möglichen Entreissdiebstahl in Los Cristianos hätte ich mich eingestellt gehabt, aber ein Überfall auf einer Wanderung?
Wanderungen um El Fraile meiden?
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Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass El Fraile ein ziemlich heißes Pflaster ist. Man kann dies unschwer an den (relativ) niedrigen Immo-Preisen erkennen, dass es nicht zu den bevorzugten Wohngebieten gehört. Diese Wanderung von Palm Mar nach Las Galletas haben wir vor einigen Jahren gemacht und auch da konnte es einem durchaus mulmig werden. Ich will jetzt nicht sagen, dass man das mit der no-go-Zone von Frankfurt oder New York vergleichen kann, aber sicher gibt es sicherere Wanderungen auf der Insel. Damals befand sich am Süd-Westrand von Fraile eine Art Bretter- und Kartonghetto. Ob das noch existiert, weiß ich nicht, aber ehemalige Bewohner und jede Menge neuer Zuwanderer sind bekanntermaßen auch in die Gegend von TenBel umgezogen, wo seit Jahren eine Problematik mit Okupas besteht....
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Man trägt zwei Geldbörsen mit sich. Eine zum hergeben mit guten Kopien der Papiere mit erfundenen Anschriften und Namen, Geld in guten Mengen aber mit kleinem Wert und eine Börse versteckt mit den wertvollen Unterlagen, die man eigentlich nicht auf eine Wanderung mitnehmen sollte. Wichtig ist, das man fúr die Bösen etwas aushändigen kann, also nie mit leeren Hánden dasteht.
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El Fraile war eigentlich immer schon die Bronx des Südens von Teneriffa.
Wir haben die Wanderung früher sehr oft gemacht, hatten aber nie ein "mulmiges" Gefühl dort, waren aber auch immer mit mindestens 4 Leuten unterwegs.
Von PalmMar aus sind wir auch mindestens einmal pro Woche mit den Hunden bis zum Leuchtturm gelaufen, aber okay, mit Hunden ist der Schutz wahrscheinlich gegeben, nicht blöd angemacht zu werden.
Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Aufpassen sollte man auf TF auch bei den Miradores, dort werden gezielt Mietwagen aufgebrochen, wenn die Urlauber aussteigen, um Fotos zu machen und der Parkplatz etwas weg ist vom Aussichtspunkt.
Also Cañadas, Masca oder Mirador Cruz del Carmen / Pico inglés im Mercedes/Anaga.
Da sollte man absolut nichts im Auto liegen lassen, was von außen ersichtlich ist, also Kamera, Taschen usw. Und trotzdem haben die Jungs da schon fette Beute gemacht, xx Tausend Euro Bargeld in einer Tasche, xx Tausend Euro an Foto Equipment.
Aber das ist dann einfach nur absolute Dummheit, sowas unbeaufsichtigt zu lassen.
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Wir fahren oft die Wege mit dem Mountainbike von Palm Mar nach El Fraile. Ich habe dort noch nie das Gefühl von Unsicherheit gehabt. Selbst wenn wir durch El Fraile gefahren sind nicht. Stimmt, ist nicht die schönste Ecke, aber noch nie blöd angemacht, bzw. bedroht worden. Da habe ich eher bei Dunkelheit ein ungutes Gefühl bei Veronicas I-III.
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Ich habe auch noch nie gehört, dass es da Überfälle gegeben hat, und wir waren da sehr oft..
Auch ab und zu im inneren Bereich des Gebietes, wo die verlassene Finca ist und der Picon "Steinbruch" (Wenn man direkt am Eingang von PalmMar Querfeldein läuft)
Nachts, wenn die Schlauchboote mit dem Dope an der Küste von El Fraile ankommen, sieht es sicherlich anders aus, da wären Augenzeugen eher unerwünscht.....🤣
Aber tagsüber waren wir schon etliche Male in El Fraile, da gab es mal eine sehr gute Autowerkstatt, dort eigentlich nie ein ungutes Gefühl aufgekommen.
Da wohnen sehr viele Senegalesen (die Rolex -Fachverkäufer von den Fußgängerzonen in Los Cristianos und Las Américas🤣) und Südamerikaner, die mit Billig-Jobs über die Runden kommen müssen.
Beklaut werden kann man überall, selbst die Metro von Madrid ist beliebtes Jagdrevier.
Oder früher (oder immer noch?) die "Rosenfrauen" in Las Américas.
Da denke ich fast, dass die Chance da höher ist als in der Pampa.Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Da gehört auch immer eine Portion Pech dazu, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Hier und da ist die Pechwahrscheinlichkeit aber höher als woanders.
Ich kenne Leute aus El Fraile, die trauen sich in der Dunkelheit nicht mehr an den Müllcontainer.
Auto aufbrechen in der Nähe von Wanderwegen ist zwar unschön, aber ein ganz anderes Delikt als ein Raubüberfall....
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Leider kann einem das immer passieren - egal wo man ist. Auch auf Teneriffa in belebten Gegenden. Meine Mutter wurde in Puerto de la Cruz am hellichten Tag die Handtasche geraubt und in San Eugenio beim Abendspaziergang überfallen. Man sollte immer vorsichtig sein - egal wo man ist.
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