Fast 200.000 Menschen auf den Kanaren leiden an Diabetes

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    Fast 200.000 Menschen auf den Kanaren leiden an Diabetes




    Auf den Kanarischen Inseln leben insgesamt 198.959 Diabetiker (49,83 Prozent Frauen und 50,17 Prozent Männer), von denen mehr als 4.500 von den neuen Geräten zur Diabeteskontrolle auf dem Archipel profitieren, einem großen Gesundheitsproblem.


    Diese Zahlen gab das regionale Gesundheitsministerium am Freitag in einer Pressemitteilung anlässlich des Weltdiabetestages bekannt, der jedes Jahr am 14. November von der International Diabetes Federation und den Vereinten Nationen ausgerufen wird.



    Unter dem Motto "Gesundheitserziehung zum Schutz der Zukunft" beteiligen sich die Generaldirektionen für öffentliche Gesundheit und für Gesundheitsprogramme des kanarischen Gesundheitsdienstes (SCS) an dieser Gedenkfeier, und das Ministerium erinnert daran, dass Diabetes mellitus eine chronische Krankheit ist, die durch einen hohen Glukosespiegel im Blut gekennzeichnet ist.

    Dies kann zu einer akuten Dekompensation und langfristig zu chronischen Komplikationen führen und erfordert daher die Aneignung gesunder Gewohnheiten.


    Auf den Kanarischen Inseln gibt es verschiedene Geräte zur Selbstkontrolle und Nachsorge von Diabetikern, wie z. B. ein Flash-Glukose-Monitoring-System, das eine Glukosekontrolle "auf Abruf" ermöglicht.

    Seit ihrer Einführung auf den Kanarischen Inseln haben insgesamt 4.234 Menschen auf dem Archipel von diesen Instrumenten profitiert.



    Darüber hinaus gibt es Systeme zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung in Echtzeit, die von einem Sachverständigenausschuss bewertet werden müssen.

    Diese Geräte speichern Daten und übertragen sie in Echtzeit an den Empfänger, und einige ermöglichen die Integration mit kontinuierlichen Insulininfusionspumpen.

    Derzeit sind 215 kontinuierliche Insulininfusionspumpen auf dem Archipel verschrieben worden, davon 69 reine Insulinpumpen und die restlichen 146 Pumpen mit geschlossenem Kreislauf und kontinuierlichem Sensor.

    Ebenso wurden 298 Sensoren zur kontinuierlichen interstitiellen Glukoseüberwachung geliefert, von denen 152 Sensoren zur kontinuierlichen interstitiellen Glukoseüberwachung allein und 146 in einem geschlossenen Kreislauf mit Insulinpumpen eingesetzt werden.


    In diesem Jahr wurden insgesamt 34 Dringlichkeitsanträge für diese Geräte für Personen unter vier Jahren, Personen mit schwerer Hypoglykämie oder Personen, die schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, genehmigt.

    Davon waren 19 für kontinuierliche Sensoren, zwölf für kontinuierliche Insulininfusionspumpen mit einem kontinuierlichen Sensor in einem geschlossenen Kreislauf und drei für Insulinpumpen, wie das regionale Gesundheitsministerium mitteilte.

    Experten weisen darauf hin, dass viele Fälle von Diabetes vermieden werden könnten, wenn man sich gesunde Gewohnheiten aneignete, indem man sich abwechslungsreich, vollständig und ausgewogen ernährt und die Umwelt respektiert, sich täglich körperlich betätigt und Freizeitaktivitäten wählt, die so wenig sitzend wie möglich sind, toxische Gewohnheiten wie Rauchen und Alkohol vermeidet und sich um das emotionale Wohlbefinden kümmert, indem man ausreichend Ruhe und Schlaf einplant.

    Aus diesem Grund arbeitet der Dienst für Gesundheitsförderung der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit in Abstimmung mit dem regionalen Ministerium für Bildung, Universitäten, Kultur und Sport an der Umsetzung des Programms "Alimentación a la Palestra y Actividad Física" in der ersten Klasse der Grundschule.

    Es wird schrittweise in den folgenden Zyklen und Bildungsstufen eingeführt, um die Gesundheitsförderung zu fördern und Übergewicht und Adipositas zu verhindern, die als Risikofaktoren die Prävalenz von Typ-2-Diabetes erhöhen.


    Dieses Projekt umfasst u. a. Schulungen für Lehrer, Kantinenpersonal und Familien.

    Schätzungsweise 240 Millionen Menschen auf der Welt wissen nicht, dass sie an Typ-2-Diabetes leiden, da die Krankheit lange Zeit symptomlos bleiben kann.

    Aus diesem Grund weist Health darauf hin, dass es sehr wichtig ist, auf mögliche Risikofaktoren zu achten, wie z. B. Verwandte ersten Grades mit Diabetes, Übergewicht oder Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes in der Schwangerschaft, Bluthochdruck, polyzystische Eierstöcke, Veränderungen des Cholesterin- oder Triglyceridspiegels, Bewegungsmangel oder ein Alter von über 45 Jahren.

    Auf nationaler Ebene und koordiniert von den Kanarischen Inseln aus wurde das Gesundheitsministerium gebeten, ein Diplom für Fachkräfte des Gesundheitswesens zu schaffen, die sich mit der Betreuung und Aufklärung von Menschen mit Diabetes, ihren Familien und Betreuern befassen.

    Die SCS setzt sich für die Anerkennung der fortgeschrittenen Krankenschwester in der Betreuung und Pflege von Diabetikern ein, fügt das Gesundheitsministerium hinzu, und in Zusammenarbeit mit der Föderation der Diabetesverbände der Kanarischen Inseln werden die von Diabetikern wahrgenommenen Bildungsbedürfnisse ermittelt.



    Darüber hinaus wird im Rahmen der Strategie zur Bekämpfung des Diabetes mellitus auf den Kanarischen Inseln weiter an den Behandlungspfaden für Typ-2-Diabetes gearbeitet, und in Kürze wird die "Zero Consultation Route for Diabetes" veröffentlicht, ein multidisziplinäres Interventionsinstrument, das sich an Menschen richtet, die zum Zeitpunkt der Diagnose an Typ-2-Diabetes erkrankt sind oder die aus klinischen oder lebenswichtigen Gründen eine umfassende Überprüfung der Behandlung ihres Diabetes benötigen.


    Es umfasst eine individuelle Diabetesschulung und wird später durch das Programm "Health Classrooms" und "Patient School" durch Gruppenschulungen ergänzt.

    Die Diabetesaufklärung sollte zu Beginn der Erkrankung, bei Änderungen der pharmakologischen Behandlung, beim Auftreten chronischer Komplikationen, während der Schwangerschaft oder bei der Planung einer Schwangerschaft sowie bei wichtigen Übergängen im Leben erfolgen.

    Das Gesundheitsamt erinnert auch daran, dass die Impfung gegen Influenza und Covid-19 für Menschen mit Diabetes empfohlen wird.

    https://www.eldia.es/sociedad/2022/1...-78435226.html
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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    #2
    Zitat von Achined Beitrag anzeigen
    Auf den Kanarischen Inseln leben insgesamt 198.959 Diabetiker (49,83 Prozent Frauen und 50,17 Prozent Männer), von denen mehr als 4.500 von den neuen Geräten zur Diabeteskontrolle auf dem Archipel profitieren, einem großen Gesundheitsproblem.
    DeepL hat schon seinen eigenen schwarzen Humor

    Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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      #3
      ach ich dachte du meintest den letzten Satz...

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