Warnung, dass Marokko versucht, Kernenergieprojekte "vor Lanzarote" zu entwickeln

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    #1

    Warnung, dass Marokko versucht, Kernenergieprojekte "vor Lanzarote" zu entwickeln

    Die Plataforma por el Mar Canario fordert die spanische Regierung auf, eine "klare Antwort" auf die Energieinteressen zwischen der Europäischen Union und Marokko in Bezug auf die Kernenergie vor Lanzarote zu geben. Die Organisation, die 29 soziale Organisationen auf dem Archipel vertritt, berichtet, dass die Abgeordnete Meri Pita sich nach den jüngsten Vereinbarungen erkundigt hat.

    In der Begründung heißt es, dass Marokko seit 2007 "die Entwicklung von Nuklearprojekten an einem Punkt an der Küste namens Sidi Boulbra, 200 Kilometer nordöstlich von Lanzarote, verfolgt hat".

    Außerdem weist die Gruppe darauf hin, dass die EU und Marokko ihre Verhandlungen über die Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Wirtschaft beschleunigen, "ohne die Kanarischen Inseln zu berücksichtigen, so dass die Regionalregierung nicht einmal daran teilnimmt". In diesem Zusammenhang fügt sie hinzu, dass Marokko "jetzt 600 Megawatt Kernkraftwerke installieren will, um von der Europäischen Union finanziert zu werden und marokkanische Energie über ein Unterwasserkabel zu exportieren, was die Sahara in einen Abfallfriedhof verwandeln würde, und mögliche Lecks".

    Ihrer Meinung nach wären die Kanarischen Inseln, "weit weg" vom europäischen Kontinent, "aufgrund der Meeresströmungen, der vorherrschenden Winde und der improvisierten Siroccos mit dem Wüstensand der zentrale Brennpunkt für Atommüll".

    Die "Plataforma por el Mar Canario" (Plattform für das kanarische Meer) fordert die "volle innere Autonomie über das Gebiet und die Gewässer der Kanarischen Inseln". Sie ist der Ansicht, dass bei allen Treffen zwischen Spanien und Marokko, sowohl unter der PSOE- als auch unter der PP-Regierung, "die Entwicklung und das Wohlergehen der Kanarischen Inseln übergeben wurden", während Spanien "sich verpflichtet hat, die Infrastrukturen und jegliche industrielle Entwicklung zugunsten Marokkos zu erleichtern".

    In diesem Zusammenhang beschuldigt die Coalición Canaria die Regionalregierung der "Lüge" bezüglich ihrer Anwesenheit bei den Treffen zwischen Spanien und Marokko über die Gewässer: "Das Außenministerium hat die Anwesenheit der Regierung von Ángel Víctor Torres bei den bilateralen Treffen geleugnet und versichert, dass es über jedes der Treffen zwischen den beiden Ländern über die Abgrenzung des Mittelmeers informiert wurde".

    Als Reaktion auf die Initiative der Abgeordneten María Fernández im Kongress erklärte das Regionalministerium für öffentliche Verwaltung am Montag, dass die Autonome Gemeinschaft sowohl im Juni als auch im Oktober "intensiv" an den Verhandlungen und deren Vorbereitung teilgenommen habe. Sie bezog sich auf die Erklärung von Julio Pérez im Parlament.

    https://diariodeavisos.elespanol.com...ear-lanzarote/
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    #2
    Reißerische Überschrift "Vor Lanzarote", was geht es die Kanaren an, was Marokko auf seinem Staatsgebiet macht?
    Was haben sich die kanarischen Politiker da einzumischen in Entscheidungen oder Überlegungen der marokkanischen Regierung?
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      #3
      Zitat von Achined Beitrag anzeigen
      Reißerische Überschrift "Vor Lanzarote", was geht es die Kanaren an, was Marokko auf seinem Staatsgebiet macht?
      Was haben sich die kanarischen Politiker da einzumischen in Entscheidungen oder Überlegungen der marokkanischen Regierung?
      Tut Deutschland auch mit Kernkraftwerken im Ausland, die zu nah an der deutschen Grenze stehen und im Katastrophenfall Probleme verursachen werden. Stichwort: Tihange.

      Ein Kernkraftwerk lässt sich nicht so einfach lokal denken. Was passiert, wenn radioaktives Wasser abgelassen werden muss? Es landet im Zweifel an den Ufern der Kanaren. Zudem ich Marokko kein Kernkraftwerk zutrauen möchte. Die haben nichtmal ihre fundamentale Infrastruktur im Griff...
      Der marokkanische Größenwahn, wie ich ihn aus erweitertem Verwandschaftskreis kenne
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      • Achined
        Achined kommentierte
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        Endlager der Schweiz, nahe an der deutschen Grenze geplant, aber in Deutschland sollen die AKW (zumindest im Wahn der Grünen) auslaufen, während rundum, Stichwort Frankreich, etliche AKW am Netz bleiben. Da meckern die Grünen aber komischerweise nicht.

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      #4
      Grundüberlegung: Auch in der Ukraine hatte die UDSSR Kernkraftwerke "umsonst" gebaut. Läuft alles unter Entwicklungshilfe. Ist dann ein guter Vorwand um später mal das Staatsgebiet zu befreien - von Nazis, Islamisten oder sonst wem. Finanziert werden solche Projekte durch den Verkauf von Rohstoffen an genau diejenigen die Russland bekämpft. Läuft alles unter der Präsmisse: Destabilisierung der demokratischen Systeme. Da wird genug Geld rausgehauen für Sponsoring von echten Nazis, Terrororganisationen, etc. Hauptsache es destabilisiert den Gegner.
      Klimakrise? Gibt es in Rußland eigentlich nicht (oder es wird genauso wenig darüber gesprochen wie über Verbrechen, Terrorismus, Kritiker usw.in Russland ist ja alles helle Freude). Deshalb die Klimakrise auf der einen Seite puschen auch ein legitimes Mittel Unfrieden zu fördern. Gleichzeit werden Klimaleugner auch noch unterstützt. Ist die Kacke dann am dampfen und die Leute beschweren sich über die Auswirkungen werden auch die untersützt. Egal wie, Hauptsache den Feind zu destabilisieren.
      Am besten den atomaren Müll vor Marroko ins Meer kippen. Zerstört die Gesundheit von vielen und fördert somit den Unfrieden ....
      Ist das gleiche wie die russische Fangflotte die die Meere vor Afrika leer fischt und dann kloppen sich die Anrainerstaaten auch noch um die Wartungsarbeiten dieser Schiffe.
      Gier, Dummheit und Korruption sorgen allerorts dafür, dass solche Methoden Erfolg haben (und nicht nur durch unsere russischen Freunde).
      Das stellt sich die Frage: Will man das auch noch unterstützen?
      grafik.png

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        #5
        Bei AKW sollte man global denken, selbst der Dreck von Tschernobyl ist auf den Kanaren nachgewiesen worden.
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