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    #1

    Immobilienmarkt

    Hallo liebe Leute im Forum,

    ich bin neu hier, schaue aber schon eine ganze Weile als Gast nach den aktuellen Themen auf Teneriffa.
    Meine Frau und ich würden gerne in absehbarer Zeit eine Immobilie auf Teneriffa erwerben und die
    ersten Jahre (nur) das Winterhalbjahr auf der Insel verbringen. Mit der Option eines späteren Dauerwohnens.

    Deshalb schaue ich täglich auf den bekannten Immoseiten nach neuen Angeboten und es
    fällt mir auf, dass momentan z.B. auf "idealista" über 1000 Angebote weniger veröffentlicht sind,
    als noch vor einem halben Jahr.
    Da die einschlägigen Makler natürlich stets versichern, dass im Moment ein Interessentenüberschuss
    besteht und man möglichst schnell kaufen sollte, möchte ich hiermit versuchen ein objektiveres Bild
    des aktuellen Immobilienmarktes auf Teneriffa zu bekommen.

    Uns kommt es dabei nicht auf fundierte Statistiken an, sondern vielmehr um eine subjektive Einschätzung
    von Menschen die mit Immobilien zu tun haben oder auch die Meinung von anderen Suchenden oder Verkäufern.

    Wie ist also Eure Einschätzung? Werden im Moment weniger Immobilien angeboten weil "nix geht"
    oder weil der Markt einfach leergekauft ist?
    Vielen Dank für Eure Einschätzung!

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    #2
    ich denke mal, dass z.Z. keine Lust/mehr Vorsicht- besteht, Geld in einer Iimmobilie an zu legen.Ic h habe grad gesehen, dass durchaus gute Angebote bestehen- vor allen Dingen in gut gelegenen Appartements. Da allerdings sein Geld an zu legen waere mir - ueberall- suspekt. weiss man wer der naechste Nachbar wird? Bei Haeuschen liegt das Angebot seit 4 Aopchen sehr gut. Im Viertel Bbotaniko z.b., La Paz 8wenn man gern in deutscher Naehe wohnen moechte... Interessant sind auch dieMiet- Angebote der Hotels fuer Appartements- z.b. Teide Mar Schoene Aussicht,Terrasse Pool zentral gelegen. Ich habe da mal als reiseleiterin geohnt und war top zufrieden. von da aus kann man bequem suchen ... Gruesse aus La orotava.
    Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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      #3
      Die Internet Angebote sind oft Schall und Rauch. Um zu kaufen muss man entweder viel Geld haben, dann rennen andere für einen, viel Zeit haben dann ist der Faktor Geld nicht ganz so wichtig oder man braucht Nerven wie Stahlseile. Aktuell ist gefühlt eine Menge im Markt und in Bewegung und es wird so viel gebaut wie schon lange nicht mehr. Die beliebten Hotspots wir LC sind preislich stabil.
      Eigentlich braucht man einige Monate vor Ort um zu kaufen. Zudem sollte man sich intensiv mit den klimatischen Eigenheiten seiner Zielregion auseinander setzen. Da können selbst ein paar Kilometer den Unterschied zwischen Freud und Leid machen.
      Das wichtigste ist eine brauchbare und vertrauenswürdige Unterstützung vor Ort zu haben. Das sollte man sich VORHER organisieren, bevor man anfängt eine immo zu suchen. (Bei den gestorías sind auch eine Menge Flachpfeifen unterwegs die glauben sie könnten und wüssten alles. Das sind aber i.d.r weder Anwälte noch Notare oder Bausachverständige. Böse Zungen sprechen hier von den "Alleskönnern") Darüber hinaus macht es Sinn sich ein wenig mit der Bürokratie und den Eigenheiten beim Immobilien Kauf in Spanien auseinander zu setzen. Da es keine brauchbare Literatur gibt dauert das einige Monde. Dann können einem die diversen Helfenden nicht mehr alles erzählen.
      Was ich damit sagen will; die aktuelle Lage des Immobilienmarktes ist eigentlich das Unwichtigste an der ganzen Nummer. Wenn man wirklich kaufen will macht man das auch wenn es länger dauert und noch so schwierig ist. Wenn nicht lässt man es. Ich weiß das diese Ansprache nie einer hören will aber um es mit Churchill zu sagen:"Ich kann euch nichts anderes versprechen außer Blut, Schweiß und Tränen"
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      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        Sauber analysiert. Dem ist kaum was hinzuzufügen, höchstens, dass sich mit der Zeit auch in der Mikroumgebung Dinge derartig ändern können, dass man an der (ehemals) guten, ruhigen Lage keinen Spaß mehr hat. Daher war meine Devise zumeist "Mieten statt Kaufen". Und noch bessere Nerven als beim Kaufen erfordern sicher eigene Bauprojekte, da sind gute Connections auch zum Ayuntamiento sicher Gold wert. Oder Nudeln. Wie auch immer.
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      • windus1947
        windus1947 kommentierte
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        Super ...............

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      #4
      Als kleiner Tipp und "Fingerübung" empfehle ich sich die N.I.E. vor Ort selbst zu besorgen auch wenn man die sogar in Deutschland organisieren kann; ohne externe Unterstützung. Das geht ganz gut wenn man sich ein wenig informiert und vorbereitet. Sinn der Sache ist ein Gefühl dafür zu bekommen wie die spanische Verwaltung funktioniert und was auf einen zukommt.

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        #5
        Es gibt wieder viele ausländische Käufer. Da geht sicherlich jetzt viel aus den Aktien/Bitcoin-gewinnen der letzten Jahre in Immobilien. Alle suchen natürlich eine Absicherung für die steigende Inflation.

        Der Trend in den nächsten 10 Jahren wird aber sicherlich weiter aufs Land gehen. Wenn die autonomen e-Auto Flotten massenhaft rumfahren braucht es nur einen Klick im Handy und man hat jederzeit ein Auto zur Verfügung für ganz kleines Geld um in die Stadt zu kommen egal wo man wohnt, oder um sich etwas innerhalb von 1-2h liefern zu lassen.

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          #6
          Erstmal vielen Dank für die vielfältigen Antworten und Einschätzungen!

          Kaleika - Sie sind der Ansicht, dass der Markt z.Zt. nicht überhitzt, sondern eher ruhig ist, wenn ich Sie richtig verstanden habe.
          Die Nachbarn kann man sich leider nur zum Zeitpunkt des Kaufs aussuchen. Das kann sich dann aber auch ganz schnell ändern.
          Wir hatten das hier in Süddeutschland an unserem Wohnsitz. Jahrelang bestes Verhältnis zu den Nachbarn, dann altersbedingt
          der Verkauf des Nachbarhauses. Seither anders...

          luigi - Ich befürchte, Sie haben völlig Recht mit Ihren Warnungen und Tipps aber es ist uns leider nicht möglich den Kauf
          des Hauses auf die lange Bank zu schieben. Für die "Formalitäten" und natürlich auch wegen der mangelhaften Spanischkenntnisse
          werden wir ein bekanntes Rechtsanwaltsbüro einschalten. Ich denke die Ausgaben für einen Fullservice sind gut angelegtes Geld.
          Da ich seither leider ausgerechnet zur Winterzeit noch nicht auf der Insel war, ist die Auswahl des in Frage kommenden Ortes
          tatsächlich nicht einfach. Auch Ihre Aussage zum aktuellen Marktgeschehen deutet nicht auf eine hitziges Marktgeschehen hin.
          In welcher Region würden Sie, mit Ihrer Erfahrung suchen, wenn es hauptsächlich erst einmal ums Überwintern geht?
          Wir sind nicht der Ballermann-Typ, hätten aber nichts gegen eine Gegend bei der die Grundbedürfnisse fußläufig zu erledigen sind.

          @SanLorenzo04 - So sehe ich das auch. Das Umfeld kann sich sehr schnell ändern, deshalb sollte man nicht alle
          Energie darauf verwenden den aktuell-ideal-Standort zu suchen. Dann kommt es nie zu einer Entscheidung, weil immer
          irgendetwas nicht passt.

          123 - Ich denke den ausländischen Käufern geht es mehrheitlich (wie bei uns) um das altersverträglichere Klima und die Sicherung
          von Finanzreserven. Erschwerend hinzu kommt das Renteneintrittsalter der Babyboomer Generation, das massiv bevorsteht.
          Wir sehen das schon sehr deutlich am Caravaningboom in Deutschland. Die Steigerungsraten im Wohnmobilbereich sind enorm, weil
          für viele Menschen, die jetzt ins Rentenalter kommen der Traum vom "freien Leben" mit dem Wohnmobil besteht.
          Auswirkungen davon sind Gebrauchtwagenpreise, die sich kaum noch von Neuwagenpreisen unterscheiden und zunehmende
          Überlastungen von Caravan-Infrastrukturen. Wenn sich in ein paar Jahren alle Babyboomer ihren Traum vom Wohnmobil erfüllt
          haben werden, wird die Infrastruktur für WoMos heillos überlastet sein. Ich befürchte, dass das selbe auch mit Altersruhesitzen
          im europäischen Ausland passieren wird.

          Zusammenfassend möchte ich bemerken, dass keiner der antwortenden Foristen der Meinung ist, dass der Immobilienmarkt überhitzt
          oder die Preise überteuert sind. Also nach Ihrer Ansicht ein akzeptabler Zeitpunkt für einen Kauf. Vielen Dank für Ihre Einschätzung!

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            #7
            Zur Wahl der Region kann man eigentlich keinen Ratschlag geben. Es gibt fast alles. Im Winter ist das Wetter im Süden am besten. Ich sage Mal ganz grob zwischen el Médano und los Gigantes. Wobei etwa in den Wintermonaten es nachts pro 100 Höhenmeter 1 Grad kälter ist im Vergleich zur Küste. Dafür kann man im Sommer im Süden auch mal 40 Grad haben. Im Süden würde ich nicht höher kaufen als 500m ansonsten max 300m. Das ist so in etwa die Höhe bei der man noch nicht heizen muss und die immos haben hier üblicherweise keine echte Heizung.
            nehmt euch 3 Wochen Zeit und einen Mietwagen und dann klappert die Insel ab. Was anderes kann ich euch nicht raten. Kennt ihr die Insel überhaupt? Für mich hört sich das an als ob ihr komplett blind kaufen wollt.

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              #8
              Hallo abindiesonne und KommentatorInnen,

              danke für die Frage und auch die interessanten Antworten. Meine Frau und ich sind in ähnlicher Situation, kennen mittlerweile Teneriffa (und La Gomera) recht gut und überlegen ernsthaft, eine Immobilie zu kaufen. Uns geht es u.a. ums Golfspielen (Buenavista ist unser Favorit!), insbesondere in der Zeit November bis März/April, d.h. klassisch die Wintermonate in wärmeren Gefilden zu verbringen. Im Sommer können dann die Kinder mit den Enkeln gerne die Immobilie nutzen (ich hoffe, von denen liest das hier keiner 😂).
              Nach meinem Gefühl und Beobachtung seit rund 2 Jahren sind die Marktsegemente differenziert zu betrachten, bis +/- 250 T€, bis 500 T€ und darüber hinaus Ende offen mit nach rechts abnehmender Verkaufsgeschwindigkeit.
              Laut unserer "Vertrauensperson" vor Ort zieht die Nachfrage seit dem Jahreswechsel an, ein Grund könnte die Angst (m.E. = Gewissheit) vor allmählich zunehmender Inflation ein Grund sein.

              Leider sind wir auch nicht vor Ort und können nur die üblichen Provider analysieren wie Idealista, Immoscout und diverse Maklerhomepages. Ich frage mich immer, wieviel abseits davon auf dem Markt, d.h. auf der Insel direkt an bekannte Interessenten/Suchende verkauft wird, d.h. wir gar nicht zu Gesicht bekommen.
              Gibt es so etwas wie "an Ausländer verkaufen wir nicht" auf Teneriffa?
              Wenn "echter" Meerblick (z.B. wenn man auf der Terrasse oder am Esstisch oder im Wohnzimmer sitzt) vorhanden ist (nicht nur, wenn man auf die Dachterrasse steigt oder an die Grundstücksgrenze geht...), wird ein verständlicher Zuschlag verlangt. Vor allem, wenn man die Höhe vermeidet (Luigi bringt das auf den Punkt) kann man m.E. auch im Norden glücklich werden, aber dann fallen halt viele Angebote raus (Meerblick super von der Höhe, aber vor allem im Winter zu kalt oder besser: zu wenig warm).
              Und man/frau sollte die Fahrtstrecken, die man voraussichtlich regelmäßig absolvieren wird/will/muss gut überlegen. Täglich Serpentinen runter/rauf (nur die ersten Male richtig spaßig) engt unser Suchgebiet im Norden wegen Buenavista Golf deutlich ein (wenn man max 30 Minuten fahren will eine Strecke). D.h. wir suchen entlang der Küste, möglichst unter 300 m hoch.

              Mein Einstandsbeitrag in diesem Forum ist ein wenig länger geworden, ich bitte um Nachsicht. Freue mich, von Euch zu lesen.

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              • luigi
                luigi kommentierte
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                "Ich frage mich immer, wieviel abseits davon auf dem Markt, d.h. auf der Insel direkt an bekannte Interessenten/Suchende verkauft wird, d.h. wir gar nicht zu Gesicht bekommen.
                Gibt es so etwas wie "an Ausländer verkaufen wir nicht" auf Teneriffa? "

                Ja und nein. Das Leute nicht anAusländer verkaufen wollen wäre mir neu aber wird es vereinzelt auch geben. Man muß sich klar machen das ein erheblicher Teil der Immos sowieso bereits im Besitz von Ausländern ist von denen man dann ja auch kauft. Zum anderen verkaufen die Leute ihr Eigentum nicht zum Spass. Aber ja - es gibt auch einiges an Wohneigentum was nicht über die regulären Makler läuft. Das liegt aber ehr daran das dies keine Immos sind die in dss Beuteschema des klassichen Ferienhaus/Wohnungskäufers landen. Die werden oft schwarz gemakelt. Da gibt es dann irgendwo den "Farukh" oder den "Pedro" der bei einer Wohnungsbesichtigung von Privat dabei ist und plötzlich noch 5 andere Wohnungen anzubieten hat.

                "Und man/frau sollte die Fahrtstrecken, die man voraussichtlich regelmäßig absolvieren wird/will/muss gut überlegen. Täglich Serpentinen runter/rauf (nur die ersten Male richtig spaßig) engt unser Suchgebiet im Norden wegen Buenavista Golf deutlich ein (wenn man max 30 Minuten fahren will eine Strecke). D.h. wir suchen entlang der Küste, möglichst unter 300 m hoch."
                Das ist relativ. Man muß halt wissen was man mit der Wohnung/Haus machen will. Wohnt man immer da und ist man noch recht jung sehe ich kein Problem etwas abseits zu wohnen. Ich habe darauf geachtet das ich mehrere Buslinien habe die durch mein Dorf gehen. Obwohl ich auf gut 500m hause brauche ich mit dem Moto 8 Minuten bis an den nächsten Strand und 12 Minuten wieder zurück. Fussläufig einkaufen könnte ich notfalls auch aber der nächste Lidl ist 5 Fahrminuten entfernt - Warum sollte ich? Wenn man älter ist sollte man sich auch überlegen wie steil der Hang noch sein darf an dem man wohnt.
                Wenn man nicht dauerhaft dort wohnt spielt auch die An- und Abreise zum Flughafen eine große Rolle. Bei Buenavista wirst du keine Chance haben nach einer Landung um 20:00 noch irgendwie mit den ÖFFIS vom TFS rüber zu kommen. Umgekehrt genauso. Jeder Flieger vor 11: ist praktisch nicht zu schaffen. Du musst erst mit dem 40 oder 111 vom TFS nach Estacion Adeje, dort umsteigen in den ich glaube 417 oder 460 nach Icod und in Icod noch mal umsteigen nach Buenavista. Da die Busse nicht aufeinander warten dauert das sicher 3 Stunden. Das heißt man muß jedes Mal einen Mietwagen haben was echt ins Geld geht. Denn ausser bei Cicar kann man die Kisten nicht an einer anderen Station abgeben an der man sie ausgeliehen hat. Und selbst bei Cicar musst du dann vermutlich wieder bis Icod juckeln und dann wieder zurück.
                Außerdem ist Buenavista wirklich am Ende der Welt. Der nächste gößere Baumarkt ist in PdlC (Leroy Merlin). Du must für jeden Mist, egal was, mindestens bis Icod oder am besten gleich nach PdlC fahren. Ich weiß nicht ob ich mir das geben würde.

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              #9
              Ich noch mal. Ich bin kein großer Immoexperte aber ich habe gekauft und sehr viel alleine gemacht und mich auch vorab sehr intensiv mit der ganzen Thematik beschäftigt. Ich bin aber nicht allwissend und unfehlbar daher sind auch meine Angaben immer gegen zu prüfen!

              Zum Komplettpaket über den Anwalt.
              1.) Achte darauf das der Vertrag mit dem Anwalt in Deutschland geschlossen wird. Wenn etwas schief geht ist er haftbar und der Gerichtsstand ist in Deutschland 2.) Der Anwalt in Deutschland macht das nicht alleine. Der hat einen Partner in Spanien. Lass dir von dem Anwalt in Deutschland die Registrierungsnummer seines Partners geben. Es gibt eine Art öffentlichen zugängliche Liste in der alle spanischen zugelassen Anwälte eingetragen sind. So kannst du prüfen ob nur der überhaupt zugelassen ist oder nur der Laufbursche des Anwalts in Doofland ist
              3.) Achte darauf das der Partner in Spanien tatsächlich eine Kanzlei auf Teneriffa hat. Sonst fliegt der nämlich nur zum Notartermin runter und sitzt in Madrid. Das kann im Zweifelsfall teurer und/oder kompliziert werden wenn etwas nicht so läuft wie geplant - und das wird es.
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                #10
                Zitat von abindiesonne Beitrag anzeigen

                123 - Ich denke den ausländischen Käufern geht es mehrheitlich (wie bei uns) um das altersverträglichere Klima und die Sicherung
                von Finanzreserven. Erschwerend hinzu kommt das Renteneintrittsalter der Babyboomer Generation, das massiv bevorsteht.
                Wir sehen das schon sehr deutlich am Caravaningboom in Deutschland. Die Steigerungsraten im Wohnmobilbereich sind enorm, weil
                für viele Menschen, die jetzt ins Rentenalter kommen der Traum vom "freien Leben" mit dem Wohnmobil besteht.
                Auswirkungen davon sind Gebrauchtwagenpreise, die sich kaum noch von Neuwagenpreisen unterscheiden und zunehmende
                Überlastungen von Caravan-Infrastrukturen. Wenn sich in ein paar Jahren alle Babyboomer ihren Traum vom Wohnmobil erfüllt
                haben werden, wird die Infrastruktur für WoMos heillos überlastet sein. Ich befürchte, dass das selbe auch mit Altersruhesitzen
                im europäischen Ausland passieren wird.

                Zusammenfassend möchte ich bemerken, dass keiner der antwortenden Foristen der Meinung ist, dass der Immobilienmarkt überhitzt
                oder die Preise überteuert sind. Also nach Ihrer Ansicht ein akzeptabler Zeitpunkt für einen Kauf. Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
                Die Sicherheit ist auf den Kanaren gegeben. Man sieht das in Kanada und Amerika wieviele Millionäre und gar Milliardäre plötzlich nach
                Hawaii umziehen inkl. Obama, Zuckerberg, Jeff Bezos oder Oprah Winfrey. Aber eben nicht nur die, ich kenne dutzende Millionäre, die sich jetzt auf
                Hawaii Grundstücke oder Häuser gekauft haben.. Auf einer Insel ist man gut geschützt gegen mögliche zukünftige soziale Unruhen. Oder in der EU
                halt gegen russische Angriffe wenn man auf den Kanaren ist, wobei ich nicht glaube, dass es soweit kommen wird.

                Bzgl. Direktverkauf, man sieht immernoch ein paar "Se Vende" Schilder hier durchaus auch in interessanten Lagen. Teils auch schon seit
                mehreren Monaten. Wobei die Schilder in anderen Fällen dann auch nach einigen Wochen schon wieder weg waren (also verkauft).

                Über meine Bekannten werden mir auch öfter Immobilien angeboten, die noch nicht auf dem Markt sind. Dazu wäre es für euch sicherlich
                sinnvoll auf der Insel zu sein, und einfach Kontakte zu knüpfen. Es hängt ja auch davon ab, was genau ihr sucht.

                Es kann aber auch Sinn machen, wenn man denn ein gutes Objekt findet, etwas über dem Verkaufspreis zu bieten. Die Immobilien in
                Top-Lagen gehen oft sehr schnell weg und das über dem List-Preis.

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                • Schriftgröße
                  #11
                  Kann man nicht mehr als Okupas probewohnen? 🤑

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                    #12
                    luigi - Nein, nein, ein Blindkauf kommt für uns nicht in Frage. Wir kennen alle Kanareninseln, die einen eigenen Flughafen haben.
                    Allerdings nur zu Zeiten zwischen Frühling und Spätherbst. Deshalb die Fragen. Ich kenne durchaus auch Regionen auf dem spanischen Festland
                    und den Balearen, da kann es im Winter so ekelig feucht-kalt sein, dass man sich das in der restlichen Jahreszeit gar nicht vorstellen kann.
                    Gefallen tut uns ganz klar besser der Norden der Insel aber für das Überwintern "müssen" wir wohl auf den Süden/Osten der Insel ausweichen.

                    hpwelter - Hallo erstmal! Wir haben zwar (noch?) nichts mit Golf zu tun aber ansonsten hört sich Ihre Problematik genau so an wie unsere.
                    Ich denke auf Teneriffa ist es genau so, wie in anderen begehrten Regionen auch. Interessante Objekte werden nur in den seltensten Fällen
                    bei den einschlägigen Providern angeboten. Objekte, die am Markt wegen Lage, Ausstattung oder Preis/Leistung gefragt sind werden an
                    Insider, geschäftstüchtige "Einheimische", Nachbarn oder Bekannte verkauft. Auch auf Teneriffa gibt es sicherlich genug Leute, die den
                    finanziellen Hintergrund haben noch ein paar interessante Objekte zu moderaten Preisen zu kaufen und mit Aufschlag wieder anzubieten.
                    Der Faktor, vor Ort zu sein, ist meiner Ansicht nach der Schlüssel dazu eine interessante Immobilie zu einem moderaten Preis zu erwerben.
                    Dazu bedarf es schneller Kaufzusagen ohne langwierige Finanzierungen. Aber das ist aus der Ferne, ohne sehr gute Sprachkenntnisse, nicht möglich.

                    123 - So sehe ich das auch. Ich denke momentan kann man mit dem Erwerb einer Immobilie auf den Kanaren nicht viel falsch machen.
                    Die Nachfrage wird auf alle Fälle die nächsten 10 Jahre, wegen der zunehmenden Anzahl von Ruheständlern mit Inselträumen, ansteigen.
                    Auch hinken die Kanaren momentan noch den gesamteuropäischen Preissteigerungsraten im Immobiliensektor hinterher.
                    Von der exponierten Lage der Kanaren, bezüglich möglicher Konflikte in Europa, möchte ich an dieser Stelle nicht auch noch reden...

                    keule - ???

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                      #13
                      Wir suchen eine Wohnung in Puerto für zwei Personen zur Miete (dauerhaft). Gerade waren wir für zwei Wochen da und haben einige Immobilienmakler aufgesucht, aber es gibt fast nicht auf dem Markt (zur Zeit). Weiß vielleicht einer etwas, kennt jemand, der einen Nachmieter sucht oder dergl. ?

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                      • elfevonbergen
                        elfevonbergen kommentierte
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                        https://www.idealista.com/de/alquile...fe/mapa-google

                        also für "fast nichts" finde ich das jetzt aber nicht sooo wenig - lach, und beim kurz überfliegen auch ganz zivile Preise gesehen.
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                      • gkrannich
                        gkrannich kommentierte
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                        Danke elfevonbergen,
                        ich werde mal da weitergraben, schließlich ergaben sich ja gleich 17 Wohnungen, ohne dass ich auf Preis und Lage schaute.

                    • Schriftgröße
                      #14
                      Hallo Zusammen.
                      Wir haben vor ca. 70 Tage pro Jahr auf Teneriffa immer wieder Urlaub zu machen. Deshalb sind wir auf diese Suche nach gute Lösung für Frage: Wie können wir eine Wohnung für Urlaub finden?
                      Falls jemand eine gute Vorschlag oder Informationen für uns hat, sind für die Information sehr dankbar.
                      LG
                      NRW

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                    • Schriftgröße
                      #15
                      Die Immobilienpreise auf den Kanarischen Inseln liegen nahe am Niveau der Immobilienblase von 2008
                      • Der Quadratmeterpreis hat auf den Inseln seit 2014 unaufhörlich zugenommen und liegt bei 1.733 Euro

                      Der Preis der Wohnung in Die Kanarischen Inseln haben Werte erreicht, die denen der Immobilienblase von 2008 nahe kommen. Der durchschnittliche geschätzte Wert freien Wohnraums auf den Kanarischen Inseln lag im zweiten Quartal 2023 bei 1.733,4 Euro pro Quadratmeter Mit 1.841 Euro/Quadratmeter kommt der Wert dem Rekordwert der historischen Reihe, der bis ins zweite Quartal 2008 zurückreicht, am nächsten. Hierbei handelt es sich um vom Statistikinstitut der Kanarischen Inseln (ISTAC) veröffentlichte Daten, die hinzufügen, dass die disaggregierten Daten für die Inseln angeben, dass der Wert von Wohnraum, der fünf Jahre oder jünger ist, 1.888,2 Euro beträgt, und der von Wohnraum, der älter als fünf Jahre ist. Antike, 1.730,8 Euro.

                      Seit dem dritten Quartal 2006 überschritt der Quadratmeter neuer Wohnungen auf den Kanarischen Inseln die Grenze von 1.700 Euro und blieb so bis zum ersten Quartal 2009, als er im ersten Quartal 2009 einen Abwärtstrend auf 1.257 Euro/m2 begann 2014 und von da an ist der Wert schrittweise auf 1.733,4 im dritten Quartal dieses Jahres gestiegen.
                      Dieser Wert stellte einen Preisanstieg von 8,2 % dar, der nur von den Balearen übertroffen wurde, in einem allgemeinen Expansionsumfeld im ganzen Land, wo der Durchschnittswert bei 1.812,4 Euro/m2 liegt, dem höchsten Wert seit Ende 2010.
                      In der Provinz Las Palmas lag der durchschnittliche Wert neuer Wohnungen im dritten Quartal 2023 bei 1.787,7 Euro; in Santa Cruz de Teneriffa, für 1.678,9 Euro.
                      Der Preis für geförderten Wohnraum auf den Kanarischen Inseln lag bei 1.126,5 Euro, verglichen mit dem Landesdurchschnitt von 1.164,6 Euro.
                      Es ist der höchste Rekord seit dem zweiten Quartal 2012, als der Wert pro Quadratmeter bei 1.171,2 Euro lag.


                      Hypotheken brechen zusammen
                      An diesem Dienstag wurden auch die Daten des Hypothekenhauses zu Eigenheimen für den Monat September veröffentlicht, was dies bestätigt Kanarische Inseln sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 32,6 % eingebrochen (gegenüber einem Rückgang von 29,64 % auf nationaler Ebene) verschlechterte seine jährliche Entwicklung auf insgesamt 955 Operationen, so die Daten des National Institute of Statistics (INE).
                      Im Vergleich zum Vormonat sind die unterzeichneten Hypotheken auf den Inseln um fast 40 % zurückgegangen.


                      https://www.eldiario.es/canariasahor..._10724018.html
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