Corona-Impfung auf den Kanaren wohl auch für Residenten

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    Corona-Impfung auf den Kanaren wohl auch für Residenten

    Die Kanarischen Inseln haben die zweite Charge der Corona-Impfung erhalten. Zunächst werden Personen der ersten Gruppe immunisiert. Danach folgt die weitere Bevölkerung. Auch Residenten sollen dann die Möglichkeit erhalten, geimpft zu werden.

    Gleich auf zwei der Kanarischen Inseln sind am Dienstag weitere Impf-Dosen gegen Covid-19 eingetroffen. Zusammen 13.650 weitere Impfdosen erreichten somit den Archipel. Die Lieferung kam zunächst am Nord-Flughafen auf Teneriffa an. Dann ging es weiter nach Gran Canaria. Von dort aus werden die kleinen Fläschchen auf den Inseln verteilt.

    Die erste Charge war bereits am Sonntag auf Teneriffa eingetroffen und mit drei Helikoptern auf die anderen Inseln gebracht worden. 360 Seniorinnen und Senioren wurden daraufhin geimpft. Die zweite Charge soll ab Mittwoch verteilt werden und somit die Phase 1 des Impfplans in den Sozial- und Gesundheitszentren der Kanarischen Inseln fortsetzen.

    Die Phasen werden von der spanischen Impfstrategie vorgegeben. Daher werden in der ersten Phase die Bewohner sowie das Gesundheits- und Sozialpersonal geimpft, das in Altenheimen oder der Pflege von Schwerstpflegebedürftigen arbeitet.

    Um die Priorisierung der Bevölkerungsgruppen festzulegen, hat die Covid-19-Impfstrategie Spaniens verschiedene Kriterien herangezogen. Dazu gehörten neben dem Risiko für Hilfsbedürftige und Berufsgruppen auch mögliche Übertragungswege sowie die sozioökonomischen Auswirkungen der Pandemie auf verschiedene Bevölkerungsgruppen. Zudem wurden Aspekte der Impfstofflogistik, der Verteilung und Verabreichung sowie der Überwachung und Auswertung der Impfung mit einbezogen.

    Kanaren: Corona-Impfung auch für Residenten

    Dabei sollen dann auch Residenten auf den Kanarischen Inseln berücksichtigt werden. Stefanie Liffler-Bennewitz von der Gemeinschaftspraxis El Medano auf Teneriffa berichtet, dass die Praxis in ständigem Austausch mit dem Gesundheitsministerium in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz stehe. „Die aktuelle Aussage lautet, dass Residenten – egal welchen Versicherungsstatus sie haben – hier geimpft werden können“, sagt die Fachärztin für Allgemeinmedizin.

    „Die gestartete Impfkampagne in Seniorenheimen und bei ärztlichem und Pflege-Personal soll etwa zwei Monate in Anspruch nehmen. Danach beginnt die Impfung für Einwohner und Residenten“, erklärt die Medizinerin.

    Auch die Praxis im Süden der Insel bemühe sich um die Möglichkeit, Impfungen durchführen zu können. „Es wird grade an einem Kühlungskonzept gearbeitet und daran, uns den Impfstoff zur Verfügung zu stellen“, sagt Liffler-Bennewitz.
    Logistik der Corona-Impfung gilt als Herausforderung

    Lagerung und Logistik gehören bei der aktuellen Corona-Impfung tatsächlich zu den größten Herausforderungen. Der vom Mainzer Pharmaunternehmen Biontech entwickelte Impfstoff muss extrem kalt gelagert werden. Für Transport und Aufbewahrung sind Temperaturen zwischen -70 und -80 Grad notwendig.

    Der Impfstoff ist von der Europäischen Arzneimittel-Agentur freigegeben worden. Es werden zwei Dosen in einem Abstand von 21 Tagen intramuskulär verabreicht. Er ist für Personen ab einem Alter von 16 Jahren geeignet und gilt als sicher.

    https://www.teneriffa-news.com/news/...ten_13721.html

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    #2
    Bis das Zeug an private Ärzte verteilt wird von der sanidad, dauert es bestimmt noch Ewigkeiten, erstmal wird die einheimische Bevölkerung durchgeimpft, die Residenten stehen da sicherlich nicht ganz vorne in der Liste.
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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