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    #1

    Sonnenstrahlung mehr nutzen?

    Hallo!

    Hat sich von euch mit diesem Thema schon einmal jemand intensiver beschäftigt?
    Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Insel damit auch autark machen könnte.

    Ich will diesen Bogen jedoch nicht überspannen und einfach nachfragen.
    Warmwasser ginge sicher - oder?
    OK - dabei benötigt man wieder eine Umwälzpumpe, welche mit Strom betrieben wird.
    Somit kommt man diesem Dingens gar nicht aus, außer man hat einen eigenen Dieselgenerator im Hof stehen.

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    #2
    hola,man braucht keinen strom .
    die solaranlage aufs dach stellen mit eingebautem warmwasserspeicher.
    die schwerkraft macht es möglich.
    solare warmwasserbereitung ist auf den kanaren zu teuer.
    für die warmwasserbereitung braucht man pro jahr ca. 4 Gasflaschen
    a. 33 kg.
    muchos saludos.

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      #3
      Zitat von Sturmtrinker Beitrag anzeigen
      Hallo!

      Hat sich von euch mit diesem Thema schon einmal jemand intensiver beschäftigt?
      Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Insel damit auch autark machen könnte.

      Ich will diesen Bogen jedoch nicht überspannen und einfach nachfragen.
      Warmwasser ginge sicher - oder?
      OK - dabei benötigt man wieder eine Umwälzpumpe, welche mit Strom betrieben wird.
      Somit kommt man diesem Dingens gar nicht aus, außer man hat einen eigenen Dieselgenerator im Hof stehen.
      Ich schätze, dass mit "autotark" in Bezug auf die Verbrennung fossiler Energieträger Klimaneutralität gemeint ist. Man ist klimaneutral, wenn die Emissionen in CO2-Äqulvalenten Null ist.

      Eine regionale Öko-Bilanz, etwa in Form eines Corporate Carbon Footprints oder eines Organizational Life Cycle Assessments (umfassender als die Carbon Footprints, weil viele verschiedene globale Umweltwirkungen erfasst werden).

      Meines Wissens streben eine Reihe von Tourismusdestinationen das bereits an, TF müsste da einen eigenen Weg finden.

      Die o.g. Öko-Bilanzen berücksichtigen nicht nur die Emissionen auf der Insel selbst sondern auch Vor- und Nachketten. So wird bei Verbrennen von Gas auch die Vorkette der Gasgewinnung einbezogen. Ähnliches gilt auch für Kraftstoffe. Man spricht von Scope 2 (Energie) und Scope 3 (andere Vor- und Nachketten).

      Bei der Bilanzierung von Tourismusdestinationen stellen sich interessante Abgrenzungsprobleme, etwa die An- und Abreise. Ebenso könnte man über das Kreuzfahrtschiff im Hafen nachdenken. Das Einbeziehen der Flugreisen erfordert CO2-Senken auf der Insel. Das können z.B. dauerhaft veränderte Öko-Systeme sein.

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        #4
        Mit einem Solarkocher kannst Du die Sonne nutzen.
        Mit ein wenig handwerklichem Geschick kannst Du den Solarkocher selber bauen.

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          #5
          Naja - es könnte schon funktionieren.
          Die Solarpanele für das Warmwasser hast du ebenso am Dach wie die Photovoltaik-Zellen zur Stromerzeugung.
          Und den gewonnenen Strom müsste man noch in einer größeren Batterie zwischenspeichern.
          Technisch schon alles realisierbar, doch die Anschaffungskosten sind enorm.

          Und genau darum geht es mir:
          Wir müssen CO2 so weit wie möglich reduzieren, denn sonst bringen wir uns selbst um.
          Das Gemeine daran ist ja, dass dies erst spätere Generationen so richtig zu spüren bekommen werden.
          Obwohl wir die Auswirkungen auch jetzt schon erleben dürfen:
          Erderwärmung, Abschmelzen der Pole und dadurch der Anstieg des Meeresspiegels usw.
          Wenn die Menschheit diesbezüglich nicht bald die Notbremse zieht wird es wahrscheinlich zu spät sein ...

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            #6
            Der liebe Gott möge Dir Deinen Idealismus erhalten... Hier haben sich schon verschiedene Unternehmen und Gruppierungen ähnlicher Themen angenommen und wurden zum Teil recht unsanft zurückgepfiffen. Wo politische, persönliche und unternehmerische Interessen entgegenstehen, weht ein ziemlich harter Gegenwind. Das wird noch ein langer und zäher Prozess....
            ...

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              #7
              Dies ist ja eines der größten Probleme!
              Dahinter (Erdöl, Strom, usw.) stecken so gewaltige Lobbys, welche natürlich ihr Geschäft nicht verlieren möchten.
              Und wenn sich jemand dagegen auflehnt wird man ganz schnell abgeschossen (ist zumindest meine Erfahrung).

              Ich gebe dir ein Beispiel:
              Wir hatten in der Türkei ein sehr großes Kraftwerk gebaut - Leistung 160 MW/h - Kohleverbrauch beinahe 200 t/h (der Kessel war beinahe 100 Meter hoch) und ich durfte es in Betrieb nehmen.
              Das Kraftwerk wurde mit Braunkohle miesester Qualität befeuert und daher haben wir dahinter eine REA (Rauchgasentschwefelungsanlage) geschaltet, welche sicher auch ein Vermögen kostete.
              Monate später werkelte alles prima zusammen.

              Als ich ca. 1 Jahr später wegen eines Problems in das Kraftwerk kam, war die REA außer Betrieb und sie pusteten peinhart das ungefilterte Abgas über den Kamin in die Athmosphäre.
              Dabei wurde ich schon unrund und fragte was dieser Mist soll und was denn defekt sei.
              Antwort:
              Es ist alles in Ordnung, doch die REA "frisst" im Betrieb 5 MW/h und jene verkaufen wir lieber - ist ja unsere Kohle, Auftrag der Werksleitung.
              Ich zuckte beinahe aus ...
              Dann bin ich zur Direktion und habe dort nachgefragt.
              Und es war in der Tat so - jene Herren wollten dies auch gar nicht verheimlichen.

              Zu meinem Erstaunen blieb ich selbst auf der sachlichen Ebene und auch ganz ruhig.
              Ich meinte wenn sie die REA in den nächsten Stunden nicht wieder zuschalten haue ich wieder ab ohne mir das eigentliche Problem anzusehen.
              Dies funktionierte auch - ich hatte sie erpresst.

              Frage mich jedoch bitte lieber nicht wie lange dieses Dingens nach meiner Abreise in Betrieb blieb.
              Ich weiß es nicht, nur soviel:
              Die Gier der Menschheit spielt am Energiesektor eine gewaltige Rolle.
              Und wenn du z.B. als Techniker dabei nicht mitspielst, bist du rasch weg vom Fenster.
              Zuletzt geändert von Sturmtrinker; 27.10.2016, 21:44.

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                #8
                WIESO - macht uns, unsere Nachbarinsel "El Hierro" doch richtig gut vor, wie es funktioniert.
                Dreht sich nur darum wer die Verlierer sind.....und die sind leider noch sehr mächtig....

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                  #9
                  http://www.forumteneriffa.de/tenerif...tml#post285541

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                    #10
                    Ich frage mich gerade was auf El Hierro besser gemacht wird.
                    Meinst du das Pump-Speicherkraftwerk (Wasserkraft)?
                    Soetwas kann man durchaus in den Alpen machen, weil Erstens die Berge hoh sind und Zweitens (dies ist ausschlaggebend) die jährlichen Niederschläge (Regen und Schnee) dies ermöglichen.
                    Dies hast aber auf den Kanaren nicht bzw. unausreichend um wirklich flächendeckend daraus Energie zu produzieren.
                    Keine Ahnung welche Daten euch Medien vom Kraftwerk auf El Hierro liefern, doch meiner Meinung nach sind viele davon gezinkt.
                    Soetwas kannst bisher auch nur mit Süßwasser betreiben, sonst wäre es ja ein einfaches Wasser vom Meer auf den Berg zu pumpen und danach durch die Turbine zu jagen.
                    Diesbezüglich haben meiner bescheidenen Meinung nach Gezeitenkraftwerke noch eine bessere Chance.

                    Ich meine ich will nicht nur jammern, denn der Windradpark im Süden von Teneriffa ist schon edel.
                    Doch jener ist halt in seiner Leistung beschränkt.
                    Und seien wir einmal ehrlich:
                    Die Inselbewohner auf Teneriffa gehen mit Strom auch nicht wirklich bewusst um.
                    Es werden Geräte eingeschaltet, die eigentlich gar nicht benötigt werden - klar - der Strom kommt aus der Steckdose und kostet auf der Insel einen Pappenstiel.
                    Wenn dies schon die Einheimischen vorleben, so wird sich kein einziger Tourist darüber Gedanken machen.
                    Ist doch so - oder?

                    Beispiel:
                    Du lässt im Sommer den gesamten Tag deine Klimaanlage im Hotelzimmer laufen, obwohl du gar nicht dort bist.
                    Und ich möchte nicht wissen wie oft soetwas vorkommt.
                    Das wirkliche Umdenken beginnt im Kopf jedes Einzelnen und dahin muss jeder erst geführt werden.
                    Zuletzt geändert von Sturmtrinker; 28.10.2016, 01:18.

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                      #11
                      El Hierro

                      Da komme ich ja gerade recht mit meiner Suche nach Solarzellen. Ich wohne auf El Hierro und bin nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen. Warmwasser und Strom kommen von der Sonne, jedenfalls die meiste Zeit des Jahres. Ansonsten muß ein Generator Strom liefern und Gas das Wasser warm machen.
                      Die Kosten sind überschaubar, die Anlage ammortisiert sich nach einigen Jahren.
                      Was die Inselversorgung angeht, es ist viel Propaganda dahinter, die Realität sieht anders aus. https://demanda.ree.es/movil/canarias/el_hierro/total hier könnt ihr euch die Energieerzeugung fast in Echtzeit und historisch ansehen.
                      Es gab schon Tage, da hatten wir 100% Wind- und Wasserenergie. Meistens aber immer noch Diesel. Scheinbar ist am Standort der Windräder nicht immer genug Wind.

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                        #12
                        Ich bin nicht sicher, ob ich da auf dem neusten Stand bin, aber eine zeitlang sah es mal so aus, als dass man sich entweder völlig von den Versorgern entkoppeln kann, also völlig autark seinen Strom erzeugt, oder aber (bei Teilversorgung) eine Steuer abdrücken muss (Sorias berühmte Sonnensteuer). Letzteres ist aber soweit ich weiß auf den Kanaren günstigeren Sonderregelungen unterworfen, so dass private Solarfans besser dabei wegkommen.

                        Mich wundert es immer, wenn ich mal in D bin, wie viele Solarpanele man (bei nur ca. 1/3 der jährlichen Sonnenintensität) im Vergleich zu hier auf den Dächern sieht.

                        Aus ziemlich nächster Nähe habe ich zwischen 2009 und 2012 mitbekommen, welche Hindernisse man Unternehmen (in diesem Falle ein deutsches) in den Stein gelegt hat, um solare Versorgung zu bremsen.

                        Persönlich bin ich davon überzeugt, dass sich eine Einschränkung freien Wettbewerbs langfristig auf Innovation und Konkurrenzfähigkeit negativ auswirkt, aber das ist nur meine eigene unbedeutende Meinung.
                        ...

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                          #13
                          Aus ziemlich nächster Nähe habe ich zwischen 2009 und 2012 mitbekommen, welche Hindernisse man Unternehmen (in diesem Falle ein deutsches) in den Stein gelegt hat, um solare Versorgung zu bremsen.
                          Klar - Innovation muss gebremst werden, denn jene kann für bestehende Unternehmen gefährlich werden.
                          Ich behaupte immer:
                          Es ist gar nicht das Schwierigste etwas zu erfinden, sondern es ist jenes Erfundene danach vernünftig unter die Menschheit zu bringen.
                          Und dabei spielen locker 100 Faktoren mit - denk selber einmal nach was dir alles einfällt.

                          Persönlich bin ich davon überzeugt, dass sich eine Einschränkung freien Wettbewerbs langfristig auf Innovation und Konkurrenzfähigkeit negativ auswirkt, aber das ist nur meine eigene unbedeutende Meinung.
                          Das Schlimme dabei ist die Innovation!
                          Es gibt schon genügend junge Köpfe, welche gerollt sind, weil deren Konzepte nicht in das Gesamtbild passten.
                          Ich z.B. habe mich in meiner Abendschulzeit 1994 sehr intensiv mit Elektroantrieben für Autos beschäftigt - naja eigentlich entwickelte ich gedanklich das komplette Fahrzeug (manches brachte ich auch zu Papier).
                          Damals hatte es noch kein E-Auto gegeben!
                          Meine damalige Freundin bemalte mir zu diesem Anlass auch ein T-Shirt.
                          Darauf ist die Sonne zu sehen und von jener führt ein Schlauch direkt zur Erde. Diesen Schlauch (ich war quasi der Tankstellenwärter) hielt ich am Ende in der Hand und befüllte den Wagen.
                          Dieses T-Shirt besitze ich noch heute!
                          Zuletzt geändert von Sturmtrinker; 28.10.2016, 15:41.

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                            #14
                            hola,für die technik gibt es kein -geht nicht ,gibs nicht.
                            die kommerzielle umsetzung ist entscheident.
                            dabei gilt, ab welchem preis würde ich etwas kaufen und einsetzen.
                            muchos saludos.

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                              #15
                              Nun, hier rollen vielleicht nicht gleich Köpfe, aber es werden Gummiwände um dich herum errichtet, was auf die Dauer auch mehr als lästig ist und Deine Psyche doch arg strapaziert. Ich kenne die Methoden inzwischen aus dem ff.

                              Irgendwann muss man es entweder akzeptieren, oder gehen. Die Option, sich mit anderen zusammen zu tun und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, wäre vielleicht auch da. Was ich meine, sind win-win-Verhältnisse. Naja, oder man legt sich an den Strand oder geht halt Wandern, wenn man es sich leisten kann und Interesse am Nicht-Arbeiten hat.

                              Übrigens auch so ein Thema, was viele Canarios nicht verstehen, nämlich dass Arbeit auch Spaß machen kann. Von mir kann ich behaupten, dass mir mein Job in D-Land vielleicht nicht jeden Tag, aber doch zu mehr als 90 % der Zeit Freude bereitet hat.
                              ...

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                                #16
                                Ja aber dies ist ja der springende Punkt.
                                Nun haben wir Lösungen, welche komplett umweltschonend sind, doch kein Mensch kann sich jene leisten (außer im Selbstbau), weil eben andere Lobbys draufdrücken und versuchen zu verhindern, dass das neue Produkt überhaupt auf den Markt kommt.

                                Rein fiktiv:
                                Stelle dir vor du entwickelst die Über-Drüber-Variante eines Produkts oder du bist gar so forsch und schmeißt Alteingesessenes (was ist denn das für ein Wort - jetzt hat es mich beim Schreiben dessen 3 mal ausgehebelt) zum Alteisen.
                                Wenn deine Erfindung funktioniert und "wertvoll" ist, dann bist du wahrscheinlich tot.
                                Und zwar genau in jenem Moment, in welchem du dein Produkt verkaufen willst.
                                Ob dies nun Chicago-like ist, wo dich früher einer mit einem Colt umgepustet hätte oder auf heutige viel subtilere Methoden zugeschnitten ...
                                Zuletzt geändert von Sturmtrinker; 28.10.2016, 16:01.

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                                  #17
                                  Tja, das ist die kurzfristige Sicht auf die Dinge. Mittel- und längerfristig ist es etwas anders. Gute Lösungen werden sich durchsetzen. Dann bist es allerdings nicht mehr Du, der davon profitiert, weil Du ja umgepustet bist (Chikago-style) oder keinen Bock mehr hast, im Morast der Bürokratie herumzuwaten. Dann machen es andere. Möglicherweise sogar die, die Dich zuvor blockiert haben. Das ist ja dann auch einfacher für die, weil sie vieles abkupfern können und Du als Einzelner auch auf dem Rechtsweg wenig Chancen hast.

                                  Ja, das Leben ist hart, aber ungerecht...
                                  ...

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                                    Zitat von Sturmtrinker Beitrag anzeigen
                                    Klar - Innovation muss gebremst werden, denn jene kann für bestehende Unternehmen gefährlich werden.

                                    Bestes Beispiel das EV1 von GM, ein funktionsfähiges E-Auto in den Neunzigern, aus fadenscheinigen Gründen eingestampft, obwohl extrem weit entwickelt.

                                    https://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1

                                    https://de.wikipedia.org/wiki/Warum_...sterben_musste
                                    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                                      Dann machen es andere. Möglicherweise sogar die, die Dich zuvor blockiert haben. Das ist ja dann auch einfacher für die, weil sie vieles abkupfern können und Du als Einzelner auch auf dem Rechtsweg wenig Chancen hast.
                                      Jep - in diesem Fall hast du natürlich die Arschkarte gezogen.
                                      Deswegen sollte man eigene Erfindungen auch stets registrieren lassen (kostet einen Pappenstiel).
                                      Aber dann bist du selbst geschützt, weil sich ein Mord an dir nicht mehr auszahlt.
                                      Aber es gibt auch Kapazunder, welche dennoch ihren eigenen Weg gingen und darauf gefurzt hatten.
                                      Ähm, z.B. Albert Einstein ...
                                      Wie weit Einstein in politische Machenschaften verstrickt wurde weiß ich zwar nicht genau und es ja auch egal.
                                      Jetzt fällt mir ein Beispiel ein:
                                      Die Atombombe - jene war im Prinzip nur ein Wettlauf gegen die Zeit um den Sieger zu ermitteln.
                                      So - und dann hatten sie es endlich geschafft und so ein Dingens muss ja auch einmal getestet werden.
                                      Oh - Japan passt gut - ist weit genug entfernt von uns und dennoch können wir beobachten was passiert.
                                      Congratulation!

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                                        #20
                                        Klar ist, dass man irgendwann auf eine nachhaltige Energiewirtschaft umstellen muss. Ich schätze mal, dass es eine attraktive Strategie ist, die Umstellung so lange es geht hinauszuzögern. Wenn es dann gar nicht mehr anders geht, vielleicht in 15 oder 20 Jahren, dann beantragt man um EU-Subventionen. Das hat eine Reihe von Vorteilen:
                                        - Vorhandene Strukturen und "Logiken" müssen nicht angepasst werden (alle sind dann "in Rente"),
                                        - man muss kein Lehrgeld zahlen (das machen dann andere),
                                        - andere kommen zumindest teilweise für die Investitionen auf (nach dem Motto: Wenn Ihr uns die Umstellung aufzwingt, müsst Ihr auch bezahlen).

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