SAR-Hubschrauber stürzte in den Atlantik

[LaTorre]

Sehr traurig, wenn Rettungsflieger bei eigenem Einsatz ums Leben kommen !

Noch bleibt die Ursache zu erforschen. Was dabei nun wieder herauskommen mag ?

Jetzt gibt es bestimmt Medaillen/Orden für die Familien.

Ein sehr schwacher Trost, und kein Ersatz !

[Achined]

Zwei der drei Todesopfer konnten inzwischen geborgen werden, morgen soll der letzte geholt werden, erst danach will man versuchen, den Helikopter zu bergen.

[Kaleika]

The Maritime Search and Rescue AS332 Super Puma helicopter

Ich finde es unglaublich, dass dieser Vorfall als Unfall deklariert wird. Ganz klar ist ja, dass diese Hubschrauber nicht fuer laengere Flugstrecken, wie sie hier anscheinend geflogen wurden, vorgesehen sind< der Aktionsradius des Hubschraubers wird mit knapp 850 Kilometern angegeben. Wenn trotzdem eine laengere Strecke geflogen wird (from Nouadhibou, Mauritania to Gran Canaria, where they are based), gibt es Verantwortliche dafuer. Die muessten dann aber heftig vor den Kadi gezogen werden. Am besten mit der amerikanischen Anwaltsgruppe, die sich vor kurzem die Angehoerigen der verunglueckten German Wings Maschine, zu Nutze gemacht haben: eine Anzeige gegen die Fluggesellschaft, wegen fahrlaessiger, vorsaetzlicher Toetung, da der Zustand des Piloten bekannt war und er trotzdem zum Einsatz kam.
Das Gleiche muesste hier geschehen, damit dieses Deckmaentelchen des boesen Zufalles endlich mal dahin verschoben wird , wo es hin gehoert: zu den verantwortungslosen Verantwortlichen fuer 3 tote Crewmitglieder.

[Achined]

Distance Nouadhibou → Airport Gran...
Distance: 794,84 km

Also im Rahmen, der Hubschrauber ist schon 370km vor Gran Canaria runtergekommen, also mit halb vollen Tanks.

[Achined]

Heute werden die drei Soldaten beerdigt.

http://www.diariodeavisos.com/2015/1...-hoy-en-gando/

[LaTorre]

https://twitter.com/EjercitoAire/sta...97324441411584

[Achined]

Erfahrene Soldaten:

Jhonander Ojeda Alemán, Mechaniker, einziger Überlebender des Absturzes vom 19. März, 300 Flugstunden, hatte am Unglückstag seinen 27. Geburtstag


José Morales Rodríguez Pilot mit mehr als 2000 Flugstunden, 36 Jahre alt.


Saúl López Quesada, ebenfalls Pilot, 500 Flugstunden, 26 Jahre alt.

[Achined]

Die ehemalige Militärkommandantin und nun Politikerin Zaida Cantera sagte in einem Radiointerview in Madrid, dass sie auf eine vollkommene und vor allem unabhängige Untersuchung des Vorfalls bestehe, dies sei man den Angehörigen schuldig.

Seit den Neunzigern seien 33 Soldaten bei Hubschrauberunfällen ums Leben gekommen, die Helikopter der Landstreitkräfte hätten erst vor kurzem ein Flugverbot erhalten, weil ihnen die Flugtauglichkeitszertifikate fehlten.
Der Haushalt des Militärs sei problematisch, so die Politikerin.

Man müsse Klarheit darüber erhalten über die Konditionen und das Material, mit denen die Soldaten arbeiten.
Ihnen müsste das bestmögliche Material zur Verfügung gestellt werden.


http://www.diariodeavisos.com/2015/1...ndo-militares/

[Achined]

Erste Infos von einer Regierungsvertreterin:

Der Flug war vollkommen gefahrlos, kein schlechtes Wetter, oder sonstige Situationen während des Fluges.
Der Helikopter liegt auf dem Meeresgrund, in drei Teile zerbrochen.

Heute wurde versucht, die Teile zu bergen, auch unter Zuhilfenahme des Tauchroboters der Olympic Zeus.

[Achined]

Die Teile des Helis sind in der Marinebasis von Las Palmas angekommen und werden nun untersucht.