Trinkwasser, mal wieder

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    #21
    Viele dieser "Proverbios" sind aus anderen Sprachen hergeleitet, und viele so alt, dass es wohl keine Urheberrechte darauf gibt.

    Ich geb mal einige wieder:

    "El agua asume todas las formas sin por ello perder su pureza" - "Das Wasser nimmt alle Zustände an, ohne dabei seine Reinheit zu verlieren." Anonym

    "Nada hay tan blando como el agua. Pero nada hay que la supere contra lo duro" - "Nichts ist so weich wie das Wasser. Aber nichts kommt ihm gleich gegen alles harte." Lao-Tsé

    "El agua es la sangre de la naturaleza" - "Wasser ist das Blut der Natur" Leonardo da Vinci

    "Es más barato, saludable y eficaz tomar agua que ingerir bebidas isotónicas" - "Es ist billiger, gesünder und wirksamer Wasser zu trinken als Isotonische Getränke." Revista Integral

    "De las nubes más negras cae un agua limpia y fecundante" - "Von den schwärzesten Wolken herab fällt sauberes und befruchtendes Wasser." chinesisches Sprichwort

    "La palabra agua no moja" - " Das Wort Wasser macht nicht nass." Alan Watt

    --------------------------------------------------------------------------------

    Populär:

    "Agua que no has de beber déjala correr" - "Wasser, das du nicht trinken musst, lass es laufen."

    "En abril, aguas mil" - "Im April, 1000 Wässer."

    "En mayo, agua para el gallo y para el caballo" - "Im Mai, Wasser für Hahn und Pferd."

    "Agua pasada no mueve molino" - "Verflossenes Wasser bewegt keine Mühle."

    "Cuando el río suena, agua o piedras lleva" - "Wenn der Bach rauscht, Wasser oder Steine bringt er."

    "Nunca digas de esta agua no beberé" - " Sag niemals: von diesem Wasser werde ich nicht rinken."

    "Ni bebas agua que no veas, ni firmes carta que no leas" - "Trink nie Wasser, ohne es zu sehen - unterschreibe kein Schriftstück, ohne es zu lesen."

    "Algo tendrá el agua cuando la bendicen" - "Etwas muss das Wasser haben, wenn es gesegnet wird."
    ******************************************

    ?

    Nein, nichts Neues !

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      #22
      Hallochen

      Da es ja eigenlich das selbe tema ist, gebe ich auch wieder die selbe (meine) meinung kund.

      Das normale Leitungswasser auf Teneriffa ist nicht zum trinken geeignet... mal abgesehen von den ganzen rohren welche viele über der erde liegen ( sonne, erhitzung usw) ausgesetzt sind, darf man auch nicht vergessen das unser wasser Vulkangestein gefiltert ist. Aber besonders in vielen kleinen ortschaften noch keine kanalisationen gibt, und die Häuser die bekannten "pozos negros" haben...

      Das Plastikflaschen schleppen, wobei wie schon erwähnt der umweltschutzfaktor eine grosse Rolle spielt, ist auch nicht gesundheitlich das beste.. inziwschen wissen wir ja alle, das Warmes plastik giftstoffe abgibt. und wer einen Wassertransporter mal hinterher gefahren ist, weiss das dort die Flaschen der sonne ausgesetzt sind, und das wasser in den plastikflaschen sicherlich mehr als einmal auch erwärmt wird....

      Sprich TRINKWASSER

      zum kochen oder trinken gibt es bei mir daheim eine Osmose wasser filteranlage ! (Und komplette filter anlage für das ganze haus)
      Das finde ich am praktischsten, bequemsten und gesündesten.... Vieleicht nicht immer am billigsten... aber MIR ist es das wert !

      Liebe grüsse
      Anja

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        #23
        Hallo anja0511,
        wir haben ein Haus im Norden von Teneriffa gekauft und ziehen dort im Dezember hin. Ich möchte auch kein Wasse schleppen und wir würden gerne eine Wasser Filteranlage einbauen lassen. Kannst Du mir vielleicht sagen, was so etwas kostet und wer das am besten einbauen kann. Schon einmal vielen Dank im voraus!
        Viele Grüße
        Gabi

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          #24
          Ich bin zwar nicht Anja aber eine Umkehr-Osmose-Anlage (keine Hausanlage, nur als Trinkwasseranlage) haben wir auch.
          Eingebaut hat diese http://www.ecotaguacanarias.com/
          Gekostet hat es im August 2007 ? 1.012,00 incl. einer zusätzlichen, keimtötenden UV-Lampe und seitdem jährlich ca. 80,00 bis ? 90,00 für die Filterwechsel. Die Lampe wurde auch schon ausgetauscht, Kosten weiß ich nicht mehr. Die Firma meldet sich jährlich von sich aus wegen der Filterwechsel.




          .

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            #25
            Hallo Ulrich,
            danke für die Info. Hat uns sehr weitergeholfen.
            Gruß
            Gabi

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              #26
              Hallo Lotte2012,
              ich wohne zwar in Deutschland, aber die Probleme mit dem Wasser und den Wasserleitungen gibt es auch hier. Kein Wasserwerk kann keimfreies Wasser liefern und jeder weiß, dass keine sich innerhalb von Stunden vermehren können. Sobald Wasser in einer Leitung steht, beginnt dieser Vorgang. Außerdem bilden sich in den Wasserrohren mit der Zeit Ablagerungen usw., was ein optimaler Nährboden ist.

              Wissenschaftler warnen vor neuen krankheiterregenden Bakterien, die durch vermehrten Einsatz von Antibiotika in Medizin und Tierhaltung zu einer starken Zunahme resistenter Bakterien und Mikroorganismen führen. Auch Resistenzen von Bakterien, Viren und Parasiten gegen die bei der Wasseraufbereitung üblichen Chemikalien (Chlorung, und Ozonung) oder UV-Bestrahlung beunruhigende Wissenschaftler.

              Gesundheitliche Risiken der Wasserbelastungen sind dagegen immer noch unzureichend erforscht und nur wenige Auswirkung bekannt, wie die von Nitrat, Nitrit, organische Verbindungen (zum Beispiel Pflanzenschutzmitteln), " Pseudohormonen", Arzneimittel- und Antibiotikarückständen, Blei, Kupfer, Kadmium, Chlor, Uran, und vielem mehr. Selbst wenn die Grenzwerte eingehalten werden, fehlen Studien über den Summationseffekt der Stoffe, oder welche chemische Verbindung sie im Körper eingehen. D.h. selbst wenn die Grenzwerte eingehalten werden kann niemand eine Aussage dazu machen, was diese Stoffe zusammen alles in unserem Körper bewirken.

              Anja 0511 hat sich schon Gedanken über eine Wasserfilteranlage gemacht, was sehr zu loben ist, allerdings gibt es bei Umkehrosmoseanlagen einiges zu beachten. Außerdem sind die Folgekosten über die Jahre bei korrektem Filterwechsel und Desinfizierung sehr hoch.

              1. Umkehr-Osmosefiltersysteme erzeugen demineralisiertes Wasser - eine "synthetische Flüssigkeit" die in der Natur so nicht vorkommt. Selbst Regenwasser ist nicht frei von Mineralsalzen oder Schadstoffen. Regenwasser ist aber nur solange Regenwasser bis es auf den Boden auftrifft und dann sofort versucht Stoffe zu lösen. Dieser Vorgang ist die Ursache und der Ursprung allen Lebens. Alle Gewässer, Quellen, Bäche, Flüsse, Ströme, Meere, Seen, Brunnen (oder Zisternen), versorgen Pflanzen (Gemüse, Obst, Salat, usw.) mit anorganischen Mineralstoffen. Dieselben Gewässer dienen seit Beginn allen Lebens bis heute auch als Trinkwasser. Erst seit der Erfindung der Umkehr-Osmosefiltersysteme, seit 1965, hat sich die „Welt anscheinend verändert“!(?) Wie haben wir aber mit diesen "unverträglichen anorganischen Mineralstoffen" im Trinkwasser seit Tausenden von Jahren bis zum heutigen Zeitpunkt eigentlich überlebt ?

              2. Bei Umkehr-Osmosefiltersystemen sind die mikrobiologischen Verunreinigungen ein sehr großes Problem. U. a. durch retrograde Verkeimung können Bakterien, Mikroorganismen, Parasiten und Viren über den Wasserauslauf und dem Auslaufschlauch in das Umkehrosmose-System eindringen. Dies wäre jedoch noch kein Problem, da sich diese Mikroorganismen auf flächenmäßig geringen Oberflächen nur unbedeutend vermehren können. In den Umkehrosmose-Systemen selbst können sich diese Mikroorganismen jedoch auf der sehr großen Oberfläche der Umkehrosmosemembrane zu einem gesundheitsgefährdenden Potential vermehren. Aufgrund der sehr geringen Wasserbewegung in diesem System werden hochkonzentrierte Bakterien-, Parasiten- und Virenkolonien zudem auch nicht ausreichend ausgespült. Ebenso gelangen Mikroorganismen, die im Speicherbehälter (Sackbehälter) ungestört und explosionsartig wachsen, in das Filterwasser. Ohne regelmäßige Wartung und Reinigung, ein unkontrollierbares Risikopotential. Seriöse Anbieter verweisen auf regelmäßige Wartungsintervalle (mindestens alle 3 Monate), im speziellen auf eine ordnungsgemäße Desinfektion des Filtersystems.

              Möglichkeiten dieser Verkeimung entgegen zu wirken:
              a. Eine Desinfektion sollte alle 4 Wochen erfolgen. Manche Hersteller empfehlen eine Desinfektion spätestens nach 3 Monaten. Doch selbst bei diesem Zeitraum entstehen erhebliche Wartungskosten, da diese Desinfektion und Wartung in der Regel nur durch einen Fachmann erfolgen kann.

              Eine Desinfektion wird aber in der Regel nie durchgeführt, da der Verwender über diesen enormen Wartungsaufwand, der vor allem Kosten verursacht, nicht wirklich informiert wird. Dies wäre ja ein „Kaufverweigerungsgrund“.

              b. Durch die Nachschaltung einer UV-Anlage können Mikroorganismen (jedoch keine Parasiten - diese sind uv-resistent) inaktiviert werden. Die UV-Anlagen sind teuer, sie benötigen Strom und erzeugen warmes Wasser.

              Umkehr-Osmosefiltersysteme für den Haushalt können Mineralsalze, wie z. B. Nitrat und Nitrit, nur zwischen 85 und 92 % entfernen. Dabei wird nun das restliche (8 - 15 %), im aufbereiteten Trinkwasser enthaltene Nitrat, durch die UV-Bestrahlung zu Nitrit reduziert. Ein Schadstoff, der hochgradig kanzerogen (krebserregend) wirkt. Hierbei geschieht genau dass, was mit einer Aufbereitung eigentlich verhindert werden soll.

              3. Umkehrosmose-Anlagen verschwenden Trinkwasser. Bei Haushaltsgeräten sind dies bei 1000 Liter erzeugtem Trinkwasser mehr als 3000 Liter Abwasser. Bei behälterlosen Systemen, mit geringerem Rückhaltegrad, immerhin noch ca. 1000 - 1500 Liter Abwasser.

              Schon alleine aus Umweltgründen, zum Schutz der geringer gewordenen Ressourcen, ist eine Verschwendung von Trinkwasser nicht zu verantworten. Solche Anlagen werden übrigens in wasserarmen Gebieten (Mallorca, Spanien (Festland), Grand Canaria, usw.) bereits verboten.

              4. Die Komponenten von Umkehrosmose-Anlagen müssen zwischen 6 Monaten (Aktivkohlekartuschen, Sedimentfilter) und 2 Jahren (Umkehrosmose-Membrane) erneuert werden.

              Die "Kalk"-Kartusche sogar bereits nach 3 Wochen. Wann eine Sättigung der Kalkkartusche eintritt, kann der Kunde jedoch nicht erkennen. Kalk lagert sich dann zunehmend auf der Osmosemembrane ab. Die Konsequenz ist ein "Trockenlaufen" der Membrane bis hin zur Rissbildung und Durchbruch von Schadstoffen. Der Verwender erkennt auch die Verschlechterung der Filtrationsqualität in der Regel nicht. Es sei denn, er prüft die Anlage regelmäßig mit entsprechendem zeitlichem und finanziellem Aufwand, was in der Praxis aber ebenfalls nicht durchgeführt wird.

              Ich selbst hatte mir auch zuerst eine aus Osmoseanlage zugelegt, aber aufgrund der hohen Filterkosten und des aufwändigen Filter wechseln und Desinfizierungsvorgangs vor über zwei Jahren das Trinkwassersystem PROaqua 4200 zugelegt und bin bis heute sehr zufrieden.

              Es lässt sich sehr einfach an jede Wasserleitung anschließen und kann vom Verwender selbst regeneriert werden. Die regelmäßigen Wartungskosten betragen dabei ca. zwei Euro Jahr.

              Geprüft und getestet und als hervorragend bewertet u. a.:
              - “Stiftung Warentest” - Test Januar 2001.
              - Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz:
              “... Der Einsatz von Filtern zur Aufbereitung von Trinkwasser (z. B. der Firma PROVITEC) kann in Einzelfällen zweckmäßig sein, insbesondere wenn bei Eigen- oder Einzelversorgungsanlagen vorübergehend anders keine hygienisch einwandfreie Trinkwasserversorgung sichergestellt werden kann ...”.
              - Landesamt für das Gesundheitswesen
              - Landesgewerbeanstalt Bayern
              - Max-v.-Pettenkofer-Institut für klinische Virologie
              - ESWE-Institut für Wasserforschung und Wassertechnologie GmbH
              - u.v.m.

              Gern können Sie mich anschreiben, damit ich Ihnen ausrechnen kann, was das für Sie kosten würde. Es gibt über 100 verschiedene Filterkonfigurationen, sodass das Gerät dem Wasser angepasst werden kann, wo das Gerät verwendet wird.

              Ich hoffe das waren nicht zu viele Informationen.
              Mit freundlichem Gruß und viel Erfolg bei Ihrer Suche nach einem optimalen Wasserfilter.

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                #27
                Hallo,

                hatte den Link zum Hersteller vergessen.

                http://wasserfilter.prowell.cc/

                Grüße
                Zuletzt geändert von ; 27.08.2012, 17:15.

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                  #28
                  hab irgendwo mal gelesen, das Cu-Rohre ungiftig sein sollen, daß aber das Wasser scheußlich schmecken kann.

                  dies fand ich:

                  http://www.baumarkt.de/nxs/620///bau...ich-oder-nicht


                  Pb-Rohre sind da schon gefährlicher.

                  Filteranlagen sind gut, solange sie regelmäßig und richtig gewartet werden, das ist das A und Ω
                  "Wer gegen das Endliche zu ekel ist, der kommt zu keiner Wirklichkeit sondern er verbleibt im Abstrakten und verglimmt in sich selbst."

                  "Massenterme sind in der Lagrange-Dichte nicht invariant unter lokaler Phasentransformation!
                  "

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                    #29
                    Hallo,
                    wir trinken das Leitungswasser hier (PdlA) nicht, ja wir kochen sogar nicht mal Reis damit.
                    Viele Grüße

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                      #30
                      Hallo Stefan und Andreas ,

                      vielen Dank für die Übersetzung. Ja einige davon werde ich in meine Sprichwortsammlung aufnehmen.
                      Der Link zu meiner Sammlung ist hier: http://www.wasser-wissen.info/wasser-sprichworter/

                      Grüße nach Teneriffa

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