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    #1

    Verhältnis von Kauf- zu Mietpreis

    Hallo,

    wenn ich auf TF ein Haus entweder kaufen oder mieten will: Wie ist das Preisverhältnis?

    Oder konkret: Wenn ich ein Haus für xTausend Euro kaufen kann, wie hoch, wenn ich es nicht kaufe, ist die Monats- oder Jahresmiete?

    Oder, andersrum gefragt: Wie ist die durchschnittliche Rentabilität von Vermietobjekten, für Dauer-, nicht für Ferienwohnungen? In D liegt sie bei 5 %.

    Ich habe zwar seit einiger Zeit diverse Immobilienseiten durchsucht, auch auf Spanisch, bin aber kaum fündig geworden. Kennt jemand die Antwort, und kann sie vielleicht sogar durch Beispiele belegen?

    Falls ja, Dank im Voraus!
    Amante

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    #2
    Beispiel
    Ich zahle in San Isidro 550€ Miete für ein Haus mit 3 Schlafzimmer, 2 Bäder und Gäste
    WC. Der Kaufpreis liegt bei 125000€.

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      #3
      Eine andere Frage :

      Was moechtest du und wo willst Du hin ?


      LG

      Mist, war wohl nur mal so, oder ?

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        #4
        Hallo,

        was heißt: "Mist, war wohl nur mal so, oder?"

        Die Unterschiede in Charakter, Bebauung und Klima zwischen den Regionen in TF sind mir sehr wohl bekannt. Ich gehe aber davon aus, dass das von mir angefragte Kauf/Mietpreisverhältnis unabhängig davon weitgehend gleich ist.

        Am liebsten möchte ich nach Santa Cruz, evtl. auch nach Puerto de la Cruz; wenn es sein muss, auch in dessen Umgebung. Aber auf keinen Fall in den sogenannten Süden.

        Grüße
        Amante

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          #5
          Das was Du möchtest ist eine "Formel", mit der Du aus der Miete den Kaufpreis und umgekehrt errechnen kannst. Das gibt es aber nicht.

          Du kannst soetwas in den Ballungsgebieten Westdeutschlands (big7) mit Mietspiegeln bzw. Bodenrichtwerten, Kaufpreissammlungen, Gutachten etc. ganz gut machen. Man benötigt für eine solche Rechnung immer Referenzpreise und zwar sehr, sehr viele. Egal von welcher Seite Kaufpreise/Mietpreise.

          Die Frage ist: Wie hoch soll die Eigenkapitalrendite sein?

          Also man muss schon wissen "was man haben will". So ist es auch umgedreht. Auch bei anderen Anlageformen gibt es große Unterschiede.
          Bank A zahlt 2,0% Bank B 3,0% aufs Tagesgeld.

          Wenn man feste Größen hat, wie z.B. beim "Objekt der Begierde" nachgewiesene und vor allem nachhaltige Mieteinnahmen, kann man über die Verzinsung sicher eine Kaufpreisvorstellung ermitteln...umgekehrt natürlich immer auch von der Kaufpreisvorstellung des Verkäufers auf die in Zukunft zu erzielenden Mieten schliessen...

          Das man in D pauschal mit 5% rechnet glaube ich nicht!

          Was bringen z.B. 12% Rendite bei einem Mieter der erst 3 Monate dort wohnt und schon praktisch gekündigt hat... eine Neuvermietung zu diesen Konditionen praktisch nicht möglich ist und ein riesiger Reparaturstau besteht usw? Es gibt viele Faktoren die solche Betrachtungen ungenau machen.

          Am besten man sucht nach seiner Traumimmobilie und wenn man diese gefunden hat versucht man den richtigen Preis mit dem Verkäufer zu verhandeln. Klappt fast immer...und dann, wenn es geklappt hat dann war es auch der richtige Preis . Der Bank vorstellen und wenn die dann auch nochh 60-80% oder gar mehr finanzieren würde evt. noch ein eigenes Gutachten machen lassen und dann "machen". Mehr Sicherheit gibt es kaum und ein gewisses Risiko ist ein Immobiliengeschäft immer!

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            #6
            > Das man in D pauschal mit 5% rechnet glaube ich nicht!

            Hallo,

            in extrem teuren Lagen wie München und Hamburg mag es anders sein, da habe ich noch nie gesucht. Aber ansonsten, wenn in Anzeigen Kaufpreis und Mieteinnahmen genannt werden, rechne ich nach und es kommen immer um die 5 % heraus, nur in wenigen Fällen mehr.

            Solch einen Anhaltspunkt dürfte es auch anderswo geben.

            Grüße
            Amante

            PS
            Bei Bockas, der konkrete Zahlen genannt hat, sind es 5,28 %.
            Zuletzt geändert von amante del sol; 31.01.2012, 14:14.

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