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    #1

    Zuzugsbeschränkung auf Teneriffa für

    Ausländer?
    steht zumindest locker auf dem polit. canarischen Debattenplan.
    In machen Städten/ Gemeinden des Südens von Teneriffa, gibt es inzwischen mehr Ausländer als Einheimische. Bürgermeister stehen vor einer grossen Verantwortung wie man die Integration zu aller Zufriedenheit gestalten soll. Wobeidie Engländer wohl am widerstandsfähigsten sind. Sie bilden überrall ihre eigenen Enklaven.
    Auch ist auf gefallen, dass die "Zugereisten" grösstenteils garnicht integrationswillig sind! Nur 17% hqben sich an den Wahlen beteiligt, mosern aber Regierungsschwächen.
    Mir auch aufgefallen, sehr heftig. da dreht es sich ja nicht drum, mal den Nachbarn zu besuchen, sondern auch- nur ein paar Beispiele:
    die Infrastruktur zu stärken, an Wahlen teil zu nehmen, berufsmässige Orientierungen bei/mit Einheimischen.....

    Zahlen, die mich recht wachgerüttelt haben:
    Santiago del Teide:
    5.805 Canarios< 6.294 Ausländer
    Adeje:
    21.550 Canarios< 22.251 Ausländer
    Arona:
    mit 35.000 ausländischen Einwohnern die höchste Ausländerdichte der Insel.

    Hier im Forum fiel mir auf, als ich auf die Wahlen hinwies- null Echo, kein Iinteresse obwohl alle EU Bürger sind und also wahlberechtigt. Also auch hier wenig Interesse sich ein wenig zu integrieren?
    . Soviele Deutsche hierhaben ein enormes Wissen, now how auf vielen Gebieten-aber das wird nur der eigenen Kolonie unterbreitet. Es gibt Vereine, es gibt kulturelle Zusammenschlüsse, sportliche Clubs, neue Parteien die Unterstützung möchten oder gar brauchen, usw.

    Was wird denn bei diesem integrationsunwilligen "besatzungs-boom" aus der schönen Insel? Aus den Bräuchen, aus dem was wir lieben und dessentwegen wir herzogen? Aus den wachsenden Zahlen der arbeitslosen Einheimischen, die wie gelähmt in hoffnungsloser Lethargie verfallen, den wachsenden Eingriffen in den eh schon schwach dargebotenen Berufsmarkt sehen?

    ich fass mich auch an die eigene Nase, aber inzwischen mit kleinerem schlechten Gewissen, als in den ersten Jahren.
    Zuletzt geändert von Kaleika; 03.09.2011, 10:38.
    In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.

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    #2
    nur mal zum thema wahlen! ich bin seit ich hier bin jedes mal waehlen gewesen, aber muss ich das denn hier reinschreiben? warum denn?

    wie viele der englaender, die hier wohnen besteht mein privater freundeskreis aus canarios. wir bekochen uns gegenseitig, feiern familienfeste gemeinsam. ausserhalb des stammi-sued habe ich fast null live kontakt zu deutschen hier.
    bluebird

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      #3
      Ich weiss ist langsam langweilig was ich dazu schreibe aber der Schlüssel ist und bleibt die Sprache!

      Egal ob in Duisburg oder Berlin niemand mehr Deutsch lernen mag weil es ja alles in und auf türkisch gibt oder ob die Deutschen auf TF ihre Abschottung betreiben. Das ist menschlich weil bequem.

      Ohne das Bemühen um die Sprache kein Zugang zu den Menschen, kein Zugang zur Kultur zu den Bräuchen etc...

      Was bleibt ist "Wanne Eickel" mit ganzjährigem Passatklima, Sonne so 25 Grad und den WurstWilli und Lidl an der Ecke und abends zum Jupp in die "Bierstube".

      Das ist ja auch meist so gewollt. TF=Deutschland mit Schönwetter...oder irre ich mich da?

      Salvatorisch füge ich dazu, das gilt natürlich nicht für alle aber doch für die Mehrheit.

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        #4
        Es sollte nicht soweit kommen, daß die Ausländer, welcher Nationalität auch immer, hier als "Invasoren" angesehen werden, wie es schon auf Mallorca der Fall ist. Dies kann nur zu Konflikten führen.

        In wie weit sich das auch auf die politische Anteilnahme auswirken kann, kann nur durch volksnahe Themenbewältigung des Mitwählers seine Berechtigung finden.

        Richtet sich aber die angestrebte Wahlbeteiligung der wahlberechtigten EU-Mitbürger nur nach den Möglichkeiten eben für diese Ausländer volksferne Vorteile zu erreichen, ist diese verwerflich.
        ******************************************

        ?

        Nein, nichts Neues !

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          #5
          DonAlberto78

          Recht haste, in D wird zwar auf die "integrationsunwilligen" herabgesehen, jedoch ist der deutsche Auswanderer in der Ferne (auch TF) kein bischen besser, leider.
          Und die "Touris" schon mal garnicht.

          Mach was dagegen.....................

          Saludos

          Wulfi

          ( ich werd´s versuchen es besser zu machen )
          erlaubt ist, was Spaß macht

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            #6
            mein eindruck ist auch, dass die zahlen der gemeldeten auslaender ueberwiegend, auch diejenigen betreffen, die meist nur 3-4 monate im winter hier leben. gemeldet sind sie aber schon. bis die wahlen stattfinden, sind sie schon weder weg.

            in den deutschen lokalen und bars wird man mich nie finden.
            bluebird

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              #7
              dazu kam im Kanarenexpress ein intressanter Bericht
              http://www.kanarenexpress.com/100000...aktuelles.html

              Kalaika,ich waehle immer und bin Wahlhelfer
              http://de.youtube.com/user/gunanche

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                #8
                LaTorre, was meinst du mit "volksferne Vorteile", beim Wählen?
                Ich kann doch nur wählen was im Angebot ist?

                Meine Überlegungen zu dem Thema,betreffen hauptsächlich die berufliche Ecke und danach gleich, den Schutz der Insel vor zuviel "Ausbeute".
                Ausbeute bezieht sich jetzt in meinen Augen auf den Atlantik, Abnutzung der Berge. Begradigung vieler Wege, Asphaltierung, Tunnelbauten (Transrapid der wohl doch nicht kommt); Schutz der Meeressäuger die sich bereits weit zurück gezogen haben. Grosses Thema vor etlicher Zeit hier mit älteren Canarios: vor ein paar Jahren- vor dem grossen Boom, sprangen sie direkt an der Küste herum (Delphine , Wale..). Heute, Schnellboote jeder Art, die den neuen Gästen/Einwohnern die Zeit vertreiben.
                In den Ecken des Südens, ist es ja wohl bereits eine leichte Invasion, wenn mehr zugereiste als Einheimische sind. Der Zuwachs rechnet Hauptsächlich die letzten 5 Jahre. Oder sehe ich da was falsch.

                Auch in Puerto habe ich im Ayuntamiento eine Unterhaltung mit bekommen, dasses nicht mehr so leicht sein soll, im nächsten Jahr eine Resedecia zu bekommen.
                Was mich an der ganzen Sache wiederum beruhigt, zuerst geht bei dem Übergewicht, der Süden unter wasser...
                In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.

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                  #9
                  wir kommen aus dem schönen harz in deutschland. bei uns gibt es eine hohe anzahl von ausländern aller nationalitäten.
                  viele sind in der allgemeinheit integriert und leben auch gemeinsam mit uns.
                  allerdings gibt es auch die andere seite: ich musste mir schon anhören, ("warum soll ich mich integrieren? deutschland ist dumm genug mir alles in den hintern zu stecken wenn ich nur der mensch mit dem immigrationshintergrund bin!").
                  hier auf der insel ist es so, warum soll ich mich bemühen, meinen kanarischenachbarn zu verstehen, es gibt doch genug deutsche hier(bars, cafes, gaststätten usw.)
                  ich denke, das klingt ähnlich, zumindest sehe ich parallelen.
                  wir alle solten nicht vergessen: JEDER MENSCH IST EIN AUSLÄNDER; FAST ÜBERALL AUF DER WELT !!!
                  also leben wir aktiv mit unseren nachbarn, dazu gehören auch wahlen, damit jenes erhalten bleibt, was wir hier so lieben.

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                    #10
                    Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
                    ... dasses nicht mehr so leicht sein soll, im nächsten Jahr eine Resedecia zu bekommen...
                    Hier bei den Behörden gegen EU-Recht zu verstoßen ist nicht wirklich neu! Jahrzehntelanger Zirkus um die residencia, obwohl sie schon immer für EU-Bürger ausgestellt werden musste - aber hier tat man so, als könne man über das Aufenthaltsrecht bestimmen - das war ein Trugschluss und irgendwann hat der Amtsschimmel derart gewiehert, dass es massive Beschwerden in den Heimatländern gab. Und als es genügend Beschwerden gab, war das Thema flott vom Tisch. Die Außenminister haben das damals geregelt.

                    Man kann sich nicht auf der einen Seite gerne finanziell an dem europäischen Tropf hängen und gleichzeitig möchte man doch lieber die Kanarischen Inseln in die Unabhängigkeit führen (für diese verqueren Ideen ist des öfteren Platz im Editorial vom El Día).

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                      #11
                      vor ein paar Jahren- vor dem grossen Boom, sprangen sie direkt an der Küste herum (Delphine , Wale..). Heute, Schnellboote jeder Art, die den neuen Gästen/Einwohnern die Zeit vertreiben.
                      In den Ecken des Südens, ist es ja wohl bereits eine leichte Invasion, wenn mehr zugereiste als Einheimische sind. Der Zuwachs rechnet Hauptsächlich die letzten 5 Jahre. Oder sehe ich da was falsch.
                      Nein, siehst Du nicht. Ich kannte allein 4 Plätze an denen "Whalewatching" von Land aus möglich war. Das war bis Mitte der Neunziger so. Jetzt ist es nur noch einer und da muss man schon enormes Glück haben. Aber vielleicht war ich zuletzt immer zur falschen Zeit dort . Delfine, Wale sogar Arten wie den Blainville-Schnabelwal konnte man ohne Mühe von den Fähren aus sehen. Eine Überfahrt nach Gomera ohne Delfinsichtung/Walsichtung gab es fast garnicht. Wann und warum das weniger geworden ist: Keine Ahnung. Schade!

                      Nein, das ist keine leichte Invasion, das ist eine Schwere...dazu die fatale wirtschaftliche Lage...oh je...

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                        #12
                        Und was ist so schlimm daran, wenn Menschen vieler Nationen an einem Ort zusammenkommen? Klar gibt es erstmal Ghettos, das ist überall auf der Welt so und auch verständlich. Aber mit der Zeit (ich rede nicht von Jahren sondern Jahrzehnten bis Jahrhunderten) werden die Unterschiede verwischen.

                        Die seinerzeit nach Venezuela ausgewanderten Canarios werden bestimmt auch erstmal zusammen mit ihren Freunden und Verwandten gelebt haben, heute sind sie stolze Südamerikaner und kommen nur zu Besuch an ihren Ursprungsort zurück.

                        Außerdem bringt die Mehrzahl der auf Teneriffa lebenden, europäischen Ausländer eher Geld mit auf die Insel, als dass sie hier irgend jemand auf der Tasche liegen. Viele arbeiten hier und geben ihr know-how weiter, was angesichts der nicht immer optimalen Ausbildung hier auch nur förderlich sein kann. Einige haben hier erfolgreiche Unternehmen gegründet, die vielen Menschen Arbeit geben. Und die, die nicht arbeiten, geben auf der Insel ihre Rente oder ihr Geld aus anderen Quellen aus.

                        Das Kästchendenken und Alles-soll-so-bleiben-wie-es-ist-Denken sollte meiner Meinung nach der Vergangenheit angehören. Die Vertreibung der Wale und Delfine vor den Küsten hat wohl eher weniger mit den auf Teneriffa lebenden Nicht-Spaniern zu tun als viel mehr mit Überfischung, falsch verstandenem event-Tourismus etc.



                        .

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                          #13
                          Und was ist so schlimm daran, wenn Menschen vieler Nationen an einem Ort zusammenkommen? Klar gibt es erstmal Ghettos, das ist überall auf der Welt so und auch verständlich. Aber mit der Zeit (ich rede nicht von Jahren sondern Jahrzehnten bis Jahrhunderten) werden die Unterschiede verwischen.
                          Da ist garnix schlimm dran!

                          Im Prinzip ja alles richtig, aus Deutscher Sicht, aber man sollte nicht vergessen, dass es sich um eine sehr kleine Insel handelt mit sehr vielen Besonderheiten und nicht um ein Einwanderungsland im üblichen Sinne.

                          Das Zuwanderung, auch "gutsituierte", in Krisenzeiten ebenfalls zu Unmut führen kann sollte man nicht unterschätzen.

                          Ich bleibe dabei egal wo und welche Nationalität: die Sprache ist der Schlüssel. Da kann man soviel Geld wie man will mitbringen.

                          Man muss sich schon auf Gegebenheiten des Gastlandes einstellen damit Integretion funktioniert. Überall. Man kann keine Akzeptanz erwarten wenn man nicht selbst bereit ist den Menschen hier mit Respekt zu begegnen und da ist es doch der erste Schritt die Sprache zu erlernen wenn man hier leben will.

                          Ich kann leider nicht verstehen wie man auf TF (oder sonstwo) leben kann, jahrelang, und nicht in der Lage ist dort einem Gespräch zu folgen??!!

                          Aber wie war das in 100 Jahren ists eh wurscht...aber eigentlich geht es doch um das Zusammenleben heute, oder?

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                            #14
                            Zitat von DonAlberto78 Beitrag anzeigen
                            ... die Sprache ist der Schlüssel...

                            Ja, anders geht es einfach nicht. Es gab ja auch schon einige Reportagen im deutsche TV darüber, dass die Konsulate mit dieser Problembehebung an sich überfordert sind. Das ist ja nachvollziehbar. Man kommt vielleicht in jüngeren Jahren mit Familie in's Ausland - siedelt sich in einem Ghetto an (die eigenen Kinder lernen natürlich ohne größere Probleme die Landessprache) - die Kinder werden flügge - irgendwann stirbt der Partner/die Partnerin - man selbst kann irgendwann nicht mehr alleine wohnen - und kommt dann hier in ein Senioren-Heim. Und die Verständigung ist gleich 0 - und das bei Menschen, die über 50 Jahre hier gelebt haben. Das ist für alle Seiten äußerst unbefriedigend - und ganz klar, die Leute müssen natürlich in eine Senioren-Residenz nach Deutschland.
                            Für mich ist so etwas nicht nachvollziehbar - wenn ich in's Ausland umsiedeln möchte und ich will oder kann die Sprache nicht lernen - dann bleibe ich daheim. Ich will doch nicht in einem Land leben, in dem ich mich nicht verständigen kann.

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                              #15
                              was das thema seniorenheim angeht, könnte man sich ja auch vorstellen, dass sich das eine oder andere haus bei entsprechender nachfrage darauf einstellt und fremdsprachentüchtiges personal einstellt. gibt es ja auch bedingt heute schon.

                              aber grundsätzlich meine ich auch, dass die sprache der wesentliche zugangsschlüssel zu land und leuten ist.

                              die einstiegsschwelle mag ja recht hoch sein, gerade wenn man mal die 50 überschritten hat. andererseits machen die kurse viel spass, man lernt nette menschen verschiedener nationalitäten kennen und bewegt sich zunehmend sicher im alltag. schwellenangst sollte eigentlich gerade hier auf den kanaren kein thema sein. meine erfahrung ist, dass die canarios einem sehr (fehler)tolerant entgegenkommen, wenn man bemüht ist, ihre sprache zu sprechen. und wenn man mal ein bisserl was kann, dann platzt auch schnell der knoten und man kann mit hinz und kunz (oder sagen wir mit gonzalez und rodriguez) ins plaudern geraten...
                              ...

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                                #16
                                ich möchte auch mal meinen süssen senf dazu geben!!!

                                das mit der ausländerfrage ist nur ein politisches gehabe, da sie mit ihrer eigenen bevölkerung nicht mehr zurecht kommen...das gleiche haben wir in deutschland...die ausländerfrage kommt doch nur bei wahlen oder wenn es gerade in den kram passt, zur sprache....lasst doch jeden so leben wie es ihm passt und schaut nicht immer über den eigenen zaun.

                                da wird sich nichts ändern und das ist auch gut so....schon seid über 200 jahren haben die amerikaner die ghettos und die typischen enklaven. enklaven, die heute noch und wir sind im jahre 2011, rein polnisch, slawisch, deutsch, italienisch, spanisch etc.....pp haben...klagt da einer? ich glaube nicht....alle arbeiten oder nicht, alle zahlen steuern oder nicht....im endefekt leben alle so wie sie wollen oder können, mit englisch oder ohne.
                                was heist, dass die insel kein klassisches einwanderungsland ist? hier gibt es alles was man zum leben braucht für jedermann.

                                warum ist man so fixiert auf die integration?

                                spricht man nicht die sprache, dann holt man sich einen der sie spricht und zahlt dafür oder es ist ein freund/familie...da es hier bereits sehr viele verschiedene eu-bürger gibt ist man nicht allein. nicht mehr.
                                ein geschäft kann man auch eröffnen, wenn man die sprache nicht spricht und es kommt doch geld rein. kommen nur seines gleichen? nun gut, kommen auch andere noch besser....
                                arbeit finden ohne die sprache zu sprechen ist, logisch, schon schwerer, aber nicht unmöglich. lerning by doing ist da die devise...
                                sollten die einheimischen dann sagen, dass man ihnen die arbeit wegnimmt.....ist totaler quatsch....die einstellung macht der arbeitgeber und nicht der arbeitnehmer....somit ist es der arbeitgeber, der den vorzug einem nicht einheimischen gibt und somit hat er die schuld.....DOCH...warum macht er das?....wahrscheinlich wegen der qualificacion....somit geht der ball wieder an die einheimische regierung zurück....macht was soziales und gebt den kindern die möglichkeit zu einer anständigen ausbildung und somit ist die arbeitsplatzfrage wieder offen...

                                was war denn in deutschland in den 50-60ern, als niemand den müll von unseren strassen wegräumen wollte und mit niedriegem lohn? da war der ausländer, ohne sprachkenntnisse---braucht man auch nicht wirklich um einen mülleimer zu lehren---sehr willkommen, doch als dann die löhne stiegen war der ausländer wieder ein ausländer....der deutsche sah auf einmal nur den lohn und nicht den müll.
                                soviel zu integration und arbeitsplätze

                                die zuzugsbeschränkung, ja, ja ist so eine frage...werden sie nicht durchbringen...dafür gibt es zu viele lehrstehende wohnkomplexe...die insel ist schon lange überfüllt mit wohnungen, die keiner mehr haben oder sich nicht MEHR leisten kann, da kann sich der staat die zuzugsbeschränkung nicht leisten...jeder potenzielle wohnungskäufer ist ein resident und willkommen....diese propaganda kommt von den nationalisten, die immernoch denken, dass sie ohne jeden leben können, das hätten sie bei dem ersten plantagenverkauf für das erste hotel, bedenken sollen. doch da sahen sie nur das GELD und da der kanarier nicht gerade der fleissigste ist, wenn er es nicht sein muss, konnte er sich und bei dem nächsten verkauf auch gleich seine gesamte familie für GENERATIONEN auf die bequeme haut legen....soll kein vorwurf sein, bei nichten, nur eine tatsache und die sollte man vor augen haben.
                                arbeitslosigkeit auf den kanaren? das ich nicht lache....soviel zu den multimillionären ex-oder noch plantagenbesitzern..kinder brauchen oder gehen nicht in die schule oder machen eine ausbildung, da der geldbeutel immernoch voll ist.
                                klar gibt es ausnahmen---los pobres---

                                el botellón wie man hier sagt, das aus dem kofferraum party feiern ist hier angesagt...drogen, alkohol, lange schlafen, schnelle autos---leben am limit---doch ohne perspektive und diese geben sie auch an ihren kindern weiter.

                                und das mit dem sterben und alleine sein, keinen haben der einen in seiner sprache betreut? nun da hilft nur ein aufruf hier im forum, da findet sich bestimmt jemand....

                                das mit der umwelt ist ein anderes thema, ich freue mich, dass es den transrapid nicht geben soll, liegt wohl an der kriese....das eisen brauchen die chinesen.....warum baut man nicht einfach eine busspur von hier nach santa cruz, da kann er ohne qualen in ruhe drauffahren und es kommt viel billiger....selbst rettungskräfte könnten vielbesser an einen unfallort kommen... währe eine eingabe an das cabildo wert.

                                so schluss mit dem senf
                                LG
                                chicharrera

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                                  #17
                                  Schnee von gestern

                                  Ich war gerade mal wieder ein paar Tage auf Fuerteventura und da kann man es schon sehen. Die Zukunft der Kanaren ist schwarz und islamisch. In 20 Jahren die Bevölkerungsmehrheit hier wie überall in Europa.
                                  Ich beneide alle Menschen die ideologisch gefestigt und ohne jegliche Zweifel durch's Leben gehen !

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                                    #18
                                    ch war gerade mal wieder ein paar Tage auf Fuerteventura und da kann man es schon sehen. Die Zukunft der Kanaren ist schwarz und islamisch. In 20 Jahren die Bevölkerungsmehrheit hier wie überall in Europa
                                    Ich war im Januar dort und kann das nur bestätigen...natürlich nur ein subjektiver Eindruck...

                                    warum ist man so fixiert auf die integration?
                                    Was zum Geier spricht denn dagegen wenn man die Sprache des Landes in dem man leben möchte halbwegs beherrscht? Die meisten "Ausländer hier" haben doch eh genug Zeit zum Lernen . Die, die keine Zeit haben sprechen sowieso die Landessprache

                                    Vor allem kann man soviel erleben und lernen wenn man sich bemüht in der Landessprache zu kommunizieren. Die Canarios, so wie ich sie kennengerlernt habe, sind so dankbar und hilfsbereit wenn sie sehen/hören das man sich bemüht. Da verpasst man eine Menge...

                                    schon seid über 200 jahren haben die amerikaner die ghettos und die typischen enklaven
                                    Ja, ist das denn erstrebenswert???

                                    Das kleine TF mit den USA zu vergleichen ist ja wohl nicht ernsthaft gemeint, oder?

                                    In einer "Weissensiedlung" in Kapstadt kann man heute schon sehr gut erkennen wie es in wenigen Jahren auch andernorts aussehen kann (wird). Schön wenn der Blick zum Meer durch die 4 Meter hohe Grundstücksmauer ein Ende findet...dann kann man sich immer noch seine Kontoauszüge rausholen und mal genau nachrechnen wieviel Geld man "mitgebracht" hat...

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                                      #19
                                      Zitat von DonAlberto78 Beitrag anzeigen
                                      Was zum Geier spricht denn dagegen wenn man die Sprache des Landes in dem man leben möchte halbwegs beherrscht?
                                      Garnichts - im Gegenteil. Hier auf Teneriffa hat es mir schon viele Türen geöffnet mich halbwegs in der Landessprache verständigen zu können.
                                      Ganz im Gegensatz zu Tobago, wo ich zwar die Landessprache deutlich besser beherrschte aber die falsche Hautfarbe hatte. Was dort in Sachen "Ausländer raus" abging, dagegen sind die gelegentlichen Unmutsäußerungen hier schon fast Sympathiebekundungen.

                                      Wobei mir das ständige "Integrations"-bemühen eher abgeht. Ich will mich an verschiedene Dinge hier nicht unbedingt anpassen nur um dazu zu gehören. Gelassenheit ist zwar eine gute Sache, nur wenn sie in ständige Unpünktlichkeit, Unzuverlässigkeit und Schludrigkeit ausartet, dann nervt mich "Ma?ana" und da will ich mich nicht anpassen. Auch nicht an das mangelnde Umweltbewusstsein oder die teilweise Rücksichtslosigkeit in Sachen Lärm.



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                                        Zitat von Freeman Beitrag anzeigen
                                        Ich war gerade mal wieder ein paar Tage auf Fuerteventura und da kann man es schon sehen. Die Zukunft der Kanaren ist schwarz und islamisch. In 20 Jahren die Bevölkerungsmehrheit hier wie überall in Europa.
                                        und wenn.....dann ist das gesamte euopa so ....die bekommen wenigstens noch kinder, die dann uns ersetzen....wir wollen ja nur noch geld verdienen und so viel, dass wir uns damit im grab zudecken können...doch lasst mal in ein paar hundert jahren geht es denen genauso wie uns, dann sind wir wieder dran....so ist nun mal die evolution


                                        vonDonAlberto78Was zum Geier spricht denn dagegen wenn man die Sprache des Landes in dem man leben möchte halbwegs beherrscht? Die meisten "Ausländer hier" haben doch eh genug Zeit zum Lernen . Die, die keine Zeit haben sprechen sowieso die Landessprache

                                        Vor allem kann man soviel erleben und lernen wenn man sich bemüht in der Landessprache zu kommunizieren. Die Canarios, so wie ich sie kennengerlernt habe, sind so dankbar und hilfsbereit wenn sie sehen/hören das man sich bemüht. Da verpasst man eine Menge...!!!!
                                        leben und leben lassen was heist hier die canarios sind so dankbar, wenn man ihre sprache spricht....wer von den zugereisten spricht denn canarisch? ich kenne keinen.


                                        von DonAlberto78Das kleine TF mit den USA zu vergleichen ist ja wohl nicht ernsthaft gemeint, oder?
                                        warum nicht? was hat die grösse damit zu tun? es bedeutet nur, dass es dort genauso konzentrationen von völkern gibt wie hier....

                                        In einer "Weissensiedlung" in Kapstadt kann man heute schon sehr gut erkennen wie es in wenigen Jahren auch andernorts aussehen kann (wird). Schön wenn der Blick zum Meer durch die 4 Meter hohe Grundstücksmauer ein Ende findet...dann kann man sich immer noch seine Kontoauszüge rausholen und mal genau nachrechnen wieviel Geld man "mitgebracht" hat...
                                        ja ja, WEISSE SIEDLUNG...haben nur die ausbeute im kopf ---rand-rand-rand und die einheimischen arbeiten für sie.....selbst schuld---am anfang ist das ende
                                        was war den in chayofa? weisse siedlung und es gab noch eine siedlung, die wollte sogar eine schranke bauen?

                                        von toycaMan kann sich nicht auf der einen Seite gerne finanziell an dem europäischen Tropf hängen und gleichzeitig möchte man doch lieber die Kanarischen Inseln in die Unabhängigkeit führen (für diese verqueren Ideen ist des öfteren Platz im Editorial vom El Día).

                                        heute mal wieder seiten lang, doch so einfach ist es nicht mit dem "europäischen tropf". schliesslich wird man auch dazu gezwungen und heute heisst es nun mal "entweder man schwimmt mit oder..." korruption ist ein mangel an selbstwert und mut zum wandel...

                                        integration bedeutet nicht nur die sprache zu beherrschen...und damit meine ich -beherrschen- mit allen fazetten. erst dann bekommt man einen einblick in das volk...nicht nur eine romeria und ein tolles feuerwerk oder mal mit den nachbarn einen saufen...nein auch das "ma?ana" zu akzeptieren....und alles was damit gemeint ist...sich nicht immer von der zeit diktieren zu lassen...seinen eigenen rythmus zu erleben und leben.....das ist der canarier oder spanier...der stolz einer nation, die sich nichts diktieren lässt und schon garnicht von nationen die mit scheuklappen durch ihr gesamtes leben laufen...nicht nach rechts und nicht nach links schauen...sollten sie das tun, dann haben sie nur kritik auf der zunge...eine kritik, die wieder nur diktiert....und wer sagt, dass pünklichkeit sooo toll ist..doch nur die zeit....nehmt das leben als leben und nicht als ein rennen auf zeit----schliesst die augen und nehmt mal eine minute um die augen wieder zu öffnen....nicht einmal werdet ihr in der lage sein EINE MINUTE die augen zu schliessen, spätestens nach 30 SEKUNDEN gehen die augen wieder auf....diese 30 sekunden kommen euch wie eine ewigkeit vor.
                                        soviel zum warten und zur pünktlichkeit....

                                        ja ja tobago...da sieht man mal was die farbe ausmachen kann...

                                        LG
                                        chicharrera

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