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    #1

    Krankenversicherung auf Teneriffa

    Wir werden Anfang nächsten Jahres nach Teneriffa umziehen und so ganz bin ich im Forum nicht schlau geworden zu der Krankenversicherung auf der Insel.
    Es gibt die seguridad social als allgemeine Krankenversicherung für jeden. Ist das nur eine reine Krankenversicherung? Wo meldet man sich da an? Wer kann Auskunft über die Leistungen geben? Wir sind verheiratet und werden keiner Beschäftigung nachgehen. Was kostet das dann? Man kann sich ja privat noch zusatzversichern. Wer bietet so etwas an?

    Ich wollte mich eigentlich noch vorstellen - da gibt es ja eine extra Rubrik. Das habe ich aber leider nicht gefunden, das einzige war hier unter "neues Thema erstellen". Sobald ich mich besser auskenne hole ich das nach.

    bueddenkatze

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    #2
    bin im moment überfragt, ob man sich als privatier ohne beschäftigung bei der seguridad social anmelden kann und wie hoch die kosten dafür wären.

    ich weiß nur, dass man als versicherter bei der seg.soc. unter umständen sehr lange wartezeiten in kauf nehmen muss, sowohl was die wartezeiten bei einem arzttermin als auch die wartezeit auf den termin selbst und evtl. notwendige operationen betrifft.

    wir haben es daher vorgezogen uns privat zu versichern (spanische AXXA) und sind dabei bisher sehr gut gefahren (incl. notwendigem krankenhausaufenthalt und op).
    die kosten für die versicherung sind ungleich niedriger als in deutschland. wir zahlen für uns beide zusammen (57, 56) im monat knapp 300 euro (ohne zahnersatz).

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      #3
      wie immer kann ich das nicht bestätigen,ich bekomme im internet fast sofort eine zita,und habe ich ein problem so wurde das immer gleich gelöst,auch warten musste ich noch nicht,nun ja ich hatte ja auch keine krankheiten wo man warten konnte,auf operationen wo man halt warten kann musst du in deutschland auch warten.

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        #4
        Nein , da irrst Du Dich gewaltig . Ich muss Ulrich zustimmen,denn ich mache das gerade selber durch .
        Habe mich bei der Krankenkasse hier angemeldet,denn ich brauche ja nur Medikamente (dachte ich).Dazu habe ich die Medikamenmtenpläne meiner
        deutschen Ärzte bekommen.
        Die mir zugewiesene Ärztin hat mich nicht untersucht,hörte nur kurz das ich Medikamente brauche,und ich bekam eine Überweisung ins Ambulatorium zum
        ,, Facharzt´´ .Dieser schaute mich nicht mal an , las nur was die Ärztin schrieb, und stellte mir einen Schein für das Hospital aus.
        Ich musste bis jetzt die Wege - Ärztin,Facharzt,Ärztin,Facharzt,mehrere Telefonate mit dem Hospital - erledigen. Erreicht habe ich NICHTS.
        Nun warte ich auf einen Termin im Hospital zum Facharzt,damit der die
        eingestellten Medikamente des deutschen Facharztes bestätigt .
        Das könnte etwas schneller gehen, aber nur weil ich lebensnotwenige
        Medikamente benötige. Ansonsten wartet man Wochen auf einen Termin.
        Kein Arzt fragte nach wie es mir geht, oder ob ich Probleme habe, so das ich
        mein neues Problem nicht zur Sprache bringen konnte. Als ich mit der Ärztin darüber reden wollte sagte sie mir, das sie pro Patient nur 10 Minuten Zeit hat, und schickte mich aus dem Behandlungszimmer.
        Ich habe jemanden der mir hilft, denn spanisch muss ich dringend erlernen .
        Obwohl sie perfekt spanisch spricht, so wurde ihr genau das so erklärt.
        Wenn man es sich leisten kann, dann ist privat versichert besser.
        Liebe Gruesse Sabine

        Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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          #5
          wie schon gesagt,ich lebe 20 jahre hier,war leider oft im krankenhaus und hatte noch keine probleme,bin aber auch sehr bescheiden ,da ja das gesundheitssystem in der ddr nicht gerade das beste war.
          Ps:ich rede den arzt auch mit du an,und wir reden erst einmal über das angeln,kartoffeln,wein und danach etwas über meine gesundheit.und er freut sich auch über kleine geschenke (frische krauter,schokolade aus deutschland,leberwurst) und so ist es billiger wie eine privat versicherung

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            #6
            Ich weiss ja nicht was Du gegen die ehemalige DDR hast. Jedenfalls kommt oft ein Kommentar dazu.
            Selber bin ich in der DDR aufgewachsen, und war mit dem Gesundheitswesen,
            sowie dem Schulsystem völlig zufrieden.Da bekam man, was man brauchte,
            ohne das man erst mal Geld auf den Tisch legen musste.Auch in der DDR gab es eine Arztwahl, die ich selber nutze ,als mein Sohn erkrankte,und ich mit
            dem Hausarzt nicht zu frieden war. Nur das Wort Hausarzt kannten wir nicht.
            Mehre Operationen musste ich über mich ergehen lassen, und diese wurden
            ohne Probleme erledigt. Lange Wartenzeiten gab es nie,auch keine Spätfolgen.
            Das Problem mit der 2 Klassengesellschaft beim Arzt fing erst nach der Wende
            an.
            Liebe Gruesse Sabine

            Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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              #7
              na toll ,ich habe in einem großen Krankenhaus in der DDR gearbeitet,dort wurden Leute als geisteskrank behandelt nur weil sie ihr Meinung gesagt haben,Gummihandschuhe,einwegspritzen,Verbandsmater ial absolute Mangelware,Ärzte und Patienten wurden von der Stasi überwacht und ausgehorcht,bei Frauen wurde totaloperation von der Partei angeordnet,weil das billiger ist.und die schulen und Kindergarten wurden überwacht und die Kinder ausgehorcht,nein danke diesen Verbrecherstadt möchte ich nicht zurück.da lieber Einigkeit und recht und Freiheit.
              und ich weiß von was ich rede ich habe mich selbst schuldig gemacht

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                #8
                Olbi, es ist gut, dass es dieses totalitäre System nicht mehr gibt, Freiheit sieht in der Tat anders aus. Aber bitte unterlasst diese ewigen Horrorgeschichten wie: Totaloperationen bei Frauen wurden von der Partei angeordnet und ähnliche Märchen, das ist genauso ein völliger Blödsinn wie das Märchen, dass man in der DDR gut leben konnte.
                Immer schön bei der Wahrheit bleiben und nicht die Welt mit Horrorgeschichten verunsichern. Wer vernünftig denkt, der wird sich auch ohne Horrormärchen keine DDR zurückwünschen!

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                  #9
                  BOHHHHH , keine Ahnung wovon Du hier redest. Im Gegenteil, es wurde gefördert viele Kinder zu bekommen.Da kenne ich genug Familien,die haben Unterstützung vom Jugendamt bekommen ( Sozialamt gab es nicht). Mit 4 Kindern ,und verheiratet war man kinderreich, alleinerziehend mit 3 . Miete wurde bezahlt, teilweise Heizkosten, Bekleidungszuschuss gab es.
                  Ich hatte ja nur 2 , also bekam ich auch nichts.
                  Besonders die Kinder standen im Vordergrund,und deren Gesundheit.
                  So schnell ging das nicht mit Totaloperationen. Weil die so teuer waren wurden erst andere Sachen gemacht. Das würde aber zu weit hier führen.
                  Medizinisches Material gab es zur Genüge, man bekam sogar vom Arzt Verbandszeug mit .Man musste keine 10 Mark Eintrittsgebühr zahlen, auch die Medikamente waren kostenlos mit Rezept.
                  Den Namen dieses Krankenhauses würde ich gern mal wissen . Jedenfalls war ich in den Bundesländern (wie man ja heute sagt) ,Berlin, Mecklenburg Vorpommern ,Dresden, Brandenburg ,Schwerin - und nirgends stimmt Deine Schilderung. Wenn euer so eines war wundert es mich sehr. Es gab Beschwerdestellen, und überall war es nie so.
                  Ich habe auch einiges durchmachen müssen ,aber ich bleibe dabei.
                  Deine Schilderrungen sind weit überzogen ,und stimmen nicht.
                  Ein Buch könnte ich schreiben,was mir passiert ist , so was unglaubliches.
                  Man soll aber bei der Wahrheit bleiben, nichts andichten.
                  Das solls gewesen sein .
                  Liebe Gruesse Sabine

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                    #10
                    ich habe nie in der DDR gelebt, war auch nur ein mal dort auf der durchreise, hatte aber beruflich viel mit aerzten aus der DDR beruflich zu tun. mir haben gerade die chirurgen bestaetigt, dass es so war, wie es Olbi es hier sschildert.
                    bluebird

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                      #11
                      das sind keine hororgeschichten,ich kann alles belegen was ich geschrieben habe,.das krankenhaus war das klinikum berlin buch,kann man alles nachlesen.und damit ist gut,ich verfluche jedenfalls diese ehemalige DDR,und mehr schreibe ich nicht zu diesem thema ,ich belasse es beim wetterbericht.

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                        #12
                        Das Klinikum Buch war in drei grossen Realen aufgeteilt.
                        Das eigentliche Klinikum, die Rössle Klinik , und das Waldhaus .
                        Mein Sohn war dort im sogenannten CONTAGAN Trakt nach seiner Geburt.
                        Onkologie,Urologie, Gynäkologie ,und diverse andere Abteilungen kenne ich.
                        Bei Deinem Bericht beziehst Du Dich sicher auf den Skandal der Neugeborenen.
                        Aber egal , lassen wir das hier .
                        Liebe Gruesse Sabine

                        Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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                          #13
                          das klinikum buch bestand aus 5 medizinischen Bereichen,die rössle klinik waren eigenständig sowie auch das regierungskrankenhaus,waldhaus war der medizinische bereich 5,eine totaloperation wurde gemacht zu beispiel bei gebärmutterhalskrebs wo es auch gereicht hätte den muttermund zu entfernen.

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                            #14
                            Thema??????

                            Was war noch mal schnell das Thema?????DDR?????oder?????mich haette das andere mehr interessiert lieben Dank an alle die dort weitermachen
                            Ja und falls es noch interessiert es gibt auch eine Krankenversicherung von Mapfre Caja Salud fuer 38 Euros im Monat die ist sehr gut....

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                              #15
                              Hola .. zu DDR kann ich nix sagen ( ist ja nicht mehr da ;-) )

                              aber zu Mapfre die wollen 39,90 €

                              https://www.ventajaeuropa.com/seguro..._Seguro_medico

                              oder

                              Cigna espa?a.. die wollen 37 € ( es gibt auch ein Cigna Deutschland ?

                              http://www.cigna.es/#


                              seguridad social ....
                              Hausarzt Termin geht recht schnell ..
                              die Spezialisten ... ja da Dauert es schon etwas viel länger.. sehr viel :-)
                              Hausarzt kann aber bei der Überweisung .. urgente schreiben.. da sitzt man halt im Mojon ( Im Süden ) und Wartet bis man dran kommt ;-(

                              ach ja Spanisch ist erwünscht :-) wegen Termine und so.. :-)

                              ach ja ... das alter ist noch wichtig... die meisten Versicherer sind bis 60 ... danach teurer..

                              wünsche euch die Beste Gesundheit Juan

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                                #16
                                Hier im Krankensystem, kann man genau wie woanders auch- Glück und Pech haben. Noch mehr von Beidem, wenn man die Landessprache nicht beherrscht.
                                Ich habe vor etlicher Zeit einen Traumatologen ins Beschwerdebuch des Krankenhauses geschrieben und dann den Bericht freudig weitergeschickt:
                                er hatte mich 1. Mal nicht untersucht, beschwerte sich nur schriftlich bei der übersweisenden Hausärztin dass ich kein Notfall mehr sei. Ich verliess laut schimpfend sein Behandlungszimmer, nannte ihn laut: `'Rassist' und wurde von einem netten Pfleger flugs zum Beschwerdebuch geleitet. Da half mir dann ein Patient und alle umstehenden Angestellten, die auch heftig auf ihn schimpften.
                                Das 2. mal wollte er mir ganz ruppig den Gips aufschneiden. Mein Reflex bei den ersten Schmerzen, war ein Schlag auf seine Hand. Ja.. das war der Anfang einer langen Freundschaft< nach 2 Minuten flog ich raus. Ein 3. Termin liess sich nicht vermeiden, da hat mir Toyka prima geholfen- aber nun kam seine Rache: mir fehlte ein Röntgenbild, dass in Laguna hängen blieb. Ohne hat er mich nicht behandelt. Hätte er können...
                                Na kurz: alle Qual und Frechheit von beiden Seiten hatte sich gelohnt. Im neuen Krankenhaus- La Salud, kam ich zu einer Traum- athologin!! Hätte sie abknutschen können: mit einer zielsicheren Untersuchung, gekonnt gesetzter Spritze & ganz neuen Tabletten kam die Heilung über Nacht.
                                Wir unterhielten sich über alles Mögliche- auch mit meinem durchaus stolperigen Spanisch- ich erfuhr von ihrem Stipendium, Deutschlandaufenthalt usw..
                                Genau wie Olbi sagt! Und, das nächste mal gibt es ne schöne Flasche Wein. Das ist garnicht berechnend, ich schenke gerne dort, wo ich glücklich war!
                                Zuletzt geändert von Kaleika; 12.05.2011, 19:36.
                                Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                                  #17
                                  bisher habe ich weder mit den sog. privataerzten noch mit den docs im centro salud je probleme gehabt. ich gehe aber die sache so an, wie es olbi hier beschrieben hat.
                                  bluebird

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                                    #18
                                    Ja - zur ehemaligen Ostzone kann ich auch nichts beitragen. Danke aber an Berlinfan und juan für die Informationen. Werde die Internetadressen mal besuchen und wenn ich dann noch immer nicht schlauer bin kann ich es ja nochmal im Forum versuchen mit Fragen.
                                    Die Bueddenkatze

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