Bevölkerungswachstum auf Teneriffa contra Naturraum

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Bevölkerungswachstum auf Teneriffa contra Naturraum

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    #1

    Bevölkerungswachstum auf Teneriffa contra Naturraum

    Bevölkerungswachstum auf Teneriffa contra Naturraum
    (Tourismus und Wirtschaft Teneriffa)

    Eine Insel wie Teneriffa schafft es, dass sich der Siedlungsraum in den vergangenen 30 Jahren um ein Vierfaches verstärkt hat. Die Popularität der kanarischen Insel Teneriffa führt auf der eine Seite zu unendlich viel Freud, aber auf der anderen Seite, steht im gleichen Atemzug die Sorge.......

    weiter: http://www.teneriffa-netz.de/174/201...naturraum.html
    Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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    #2
    Ich zitiere auszugsweise aus diesem Artikel:

    "Das Seminar dieser Vereinigung legte auf ihrem Seminar eine Art Territorialplan für Teneriffa vor, der viele Aspekte Mensch, Natur, Siedlungsräume und Naturräume im Einklang beleuchtet und auch Wege zur Besserung der Umwelt einplant. So könnte man auf Teneriffa weiter an der Aufforstung der Insel arbeiten oder bei der Bauplanung konkret den Nutzen und die Integration der Natur mit einbauen. Neben dem Wald gilt es auch, die Küstenzonen zu schützen. Angedacht sind auch Ideen zur Idealisierung des Wasserhaushaltes auf Teneriffa. Schaut man sie diese Pläne, Konzepte und visionären Gedanken an, stellt man jedoch eindeutig fest, man arbeitet auch auf Teneriffa hartnäckig am Erfolg ökologischer Interessen und den Aufbau eines natürlichen Ökosystemes."

    Na, da ist man doch schon mit grossem Erfolg mittendrin, z.B. mit einem gigantischen neuen Hafen, den keiner braucht, und dessen einziger Zweck wohl darin besteht, wieder mal gigantische Schmiergelder zu generieren .....

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      #3
      Prinzipiell ist das ein Weltproblem.

      In anderen Ländern oder Regionen fällt das vielleicht nicht so sehr auf, da die Fläche größer ist und das Ausmaß erst später erkannt wird.

      Solange die Population weiter wächst, wird der Mensch in die Natur eingreifen, manchmal vielleicht auch im positiven Sinne. Bedingt durch zeitweise unschöne und harte Lebensumstände, strebt jeder nach mehr Freiheit, oft auch im räumlichen Sinn. Erst wenn das Ende der Fahnenstange erreicht ist, sprich "Wasserknappheit" oder "Bauruinen" etc., etc., wird wachgerüttelt.

      Ich finde das auch sehr schade, aber wir werden bzw. können das, leider, auch nicht ändern, oder nur bedingt dazu beitragen.

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        #4
        Zitat von spottdrossel Beitrag anzeigen
        Ich zitiere auszugsweise aus diesem Artikel:

        "Das Seminar dieser Vereinigung legte auf ihrem Seminar eine Art Territorialplan für Teneriffa vor, der viele Aspekte Mensch, Natur, Siedlungsräume und Naturräume im Einklang beleuchtet und auch Wege zur Besserung der Umwelt einplant. So könnte man auf Teneriffa weiter an der Aufforstung der Insel arbeiten oder bei der Bauplanung konkret den Nutzen und die Integration der Natur mit einbauen. Neben dem Wald gilt es auch, die Küstenzonen zu schützen. Angedacht sind auch Ideen zur Idealisierung des Wasserhaushaltes auf Teneriffa. Schaut man sie diese Pläne, Konzepte und visionären Gedanken an, stellt man jedoch eindeutig fest, man arbeitet auch auf Teneriffa hartnäckig am Erfolg ökologischer Interessen und den Aufbau eines natürlichen Ökosystemes."

        Na, da ist man doch schon mit grossem Erfolg mittendrin, z.B. mit einem gigantischen neuen Hafen, den keiner braucht, und dessen einziger Zweck wohl darin besteht, wieder mal gigantische Schmiergelder zu generieren .....
        Und die Autobahn. Im letzten Urlaub hab ich die Verwüstung vom Arribatal gesehen...gruselig! (Meine Meinung!)

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          #5
          Das Problem ist, dass Politik und Wirtschaft (also auch wir!) die besonderen Naturräume, mit denen für Teneriffa geworben wird, parallel zur Werbung zerstören, also den Ast absägen, auf dem wir alle sitzen. Das bringt nur kurzfristig Gewinn, dann aber ziemlich viel. Hier ist Reinvestition zum Schutz und zur Regeneration von Landschaft und Natur gefragt. In anderen Tourismusregionen funktioniert das schon, während hier noch immer Goldgräberstimmung herrscht. Ohne nachhaltigen Umgang mit der Natur, dass also nur soviel entnommen werden darf, wie gleichzeitig nachwächst, wird es hier langfristig nicht gehen.

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