Die Reverse Osmose Anlage bei LeRoy gibt es in 2 Ausführungen: ist der Wasserdruck der Leitung etwa um 4 - 5 bar, dann reicht das einfache Modell. Ist er niedriger als 3 bar gibt es eine Version., die eine eigene Pumpe hat. Beide Anlagen sind in Santa Cruz, wo die Vertretung sitzt oder auch direkt bei LeRoy erhältlich. Die Telefonnummer der Vertretung steht auf der Verpackung bei LeRoy. Das Modell mit Pumpe heißt EUR-50BP. Zu bedenken ist: ein Ionenaustauscher der einfachen Form wird Magnesium und Kalk gegen Natrium austauschen, deshalb Austauscher. Das bedeutet, dass die Pflanzen dann mit dem für sie schädlichen Natrium überfrachtet werden. Also Teufel für Belzebub. Bei der Reversen Osmose ist der Wasserverbrauch pro gewonnenem Liter Reinwasser recht hoch. Wir bekommen mit unserer EUR-50 7 Liter bei einem Verbrauch von 100 Liter Leitungswasser. Ob die Pumpenversion effektiver ist, weiß ich nicht. Früher haben wir folgendes gemacht: mit Härtebestimmungsstäbchen haben wir das Wasser verschiedener öffentlicher Wasserzapfstellen getestet und dann von der passenden Leitung nach Bedarf mehrere leere 8 Liter Wasserbehälter aufgefüllt und nach Hause gefahren. Kostet nichts außer etwas Arbeit. Die Teststäbchen gibts im Internet; dass man sie auf der Insel kriegt glaub ich nicht.
Kampf dem Kalk (im Wasser)
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7 Liter aus 100?
Ist dass richtig?
Normalerweise ist bei einer guten Anlage minimum 1/4 Permeat (Reinstwasser)
zu erwarten.
Pumpen erhöhen selbstverständlich den Permeatausstoss erheblich, ebenso ist eine höhere Wassertemperatur.
Optimale Anlagen arbeiten da bei 1/3 Permeat und besser.
Ausserdem sollte immer ein Feinstfilter vor- und ein guter Aktivkohlefilter nachgeschaltet sein.
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Zitat von Willi Heinz W Beitrag anzeigenWichtig für dich ist erstmal zu Wissen: voher stammt dein Wasser eigendlich?
Zu meiner Zeit gab es noch Wasser aus Gallerien und aus Pozzos.
Heute gibt es ja auch viele Meerwasserentsalzungsanlagen.
Ich erinnere mich dumpf daran dass der Magnesiumanteil und die Eisenbelastung damals (1970-90) ein grosses Problem bei uns waren.
Schnelle Hilfe bringen da Umkehrossmoseanlagen, aber der Wasserverbrauch ist sehr hoch. Dafür ist die Wasserqualli spitze.
Empfehlenswert für die Trinkwasserherstellung.
Ansonsten wirst du deinem Problem nur Herr wenn du in Filteranlagen investierst oder deinen Wasseranbieter wechselst.
Einen Überblick über Wasserfiltertechnik erhälst du hier:
http://www.healthcare-2000.info/fron...t=73&idart=874
(Zufällig mal gefunden)Hallo an alle, die es gut mit mir meinen, ich schreib es nochmal:
1. Es geht um das Wasser in Teneriffa.
2. Ich wohne in einer Wohnanlage. Das heisst: Für Osmoseanlage habe ich keinen Platz, wäre auch unsinnig, da schon Filter gegen Schmutz, Bakterien etc. vorhanden.
3. Wasseranbieter zu wechseln ist hier absolut nicht möglich. Die Wohnanlage hat einen Hausverwalter und es wurde hier vor x-Jahren schon bestimmt, wer das Wasser liefert. Ausserdem sind auch die technischen Gegebenheit nicht vorhanden.
4. Ich suche nur ein kleines Gerät, dass den Kalk eindämmt. Nicht mehr und nicht weniger.
Trotzdem vielen Dank und viele GrüsseDer Hund ist das einzige Lebewesen auf der Erde, das Dich mehr liebt, als sich selbst.
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Zitat von AP.Dittrich Beitrag anzeigenZu bedenken ist: ein Ionenaustauscher der einfachen Form wird Magnesium und Kalk gegen Natrium austauschen, deshalb Austauscher. Das bedeutet, dass die Pflanzen dann mit dem für sie schädlichen Natrium überfrachtet werden. Also Teufel für Belzebub.
Also von Beelzebub keine Rede, Gott sei Dank !
http://www.hortipendium.de/Gießwasser
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Na, mummel, haben wir schon mal was von Akkumulation bei ständigem Gießen mit 0,75% Salzlösung gehört? Wie sonst würden Böden in der Landwirtschaft versalzen, deren Bewässerungswasser noch viel weniger Salz enthält ?
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Ich seh schon, hier wird was einfaches gebraucht.
Wenn du das Wasser nur zum giessen,(geringe Mengen) und zum Ernährung brauchst, könntet du es mal mit dem Britta-System probieren.(ionenaustauscher)
Ich weiss aber nicht ob diese Systeme mit mit dem Magnesium fertig werden, denn es ist nicht der Kalk, der dir zu schaffen macht.
Hier der Link dazu:
http://www.brita.de/brita/pages/prod...shop&WT.srch=1
Übrigens, eine Umkehrossmoseanlage ist nicht viel grösser als eine Kaffemaschiene.
Ansonsten wird es sehr schwer sein etwas Kleines für dich zu finden.Zuletzt geändert von Willi Heinz W; 17.12.2010, 20:05.
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Zitat von AP.Dittrich Beitrag anzeigenNa, mummel, haben wir schon mal was von Akkumulation bei ständigem Gießen mit 0,75% Salzlösung gehört? Wie sonst würden Böden in der Landwirtschaft versalzen, deren Bewässerungswasser noch viel weniger Salz enthält ?
Einen Aufschluss über den jeweils vorhandenen Salzgehalt gibt nur die Messung der Leitfähigkeit im Substrat. Als Faustzahl für Kulturen mit normaler Salzverträglichkeit kann von einem Salzgehalt von 750 mg/l im Gießwasser ausgegangen werden, bei dem es zu keiner kritischen Salzanreicherung im Substrat kommt.[/I] Auch Regenwasser kann locker bis zu 100 mg NaCl/l enthalten und führt m.E. nicht zur Versalzung
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Hallo Aliriza
die Britta-Filter sind sehr zu empfehlen. Wir wohnen in München und haben einen sehr hohen Kalkgehalt im Wasser. Benutzen den Brittafilter schon seit fast 20 Jahren. Die Kartuschen müssen nur regelmäßig ausgetauscht werden je nach gebrauch. Wenn viel Wasser gefiltert wird dann geht das natürlich ans Geld.
Gruß nemi
Ps. Es sollte aber vorher genau geklärt werden ob es wirklich Kalk ist.
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hallo,
kalk ist eigentlich aufgrund der wassergewinnung (wie?) auf teneriffa nicht vorhanden... allerdings magnesium (sieht genauso aus am wasserhahn). zudem sei erwähnt, das kalk dem chlor (trinkwasseraufbereitung) zugegeben wird als stabisilator..insbesondere im süden, da dort aufgrund der wärme und beschaffenheit der trinwasseranlagen eine verkeimung mehr droht als im norden der insel..
ansonsten finde ich die hier gegebenen links und infos klasse ... danke
grüße
tom
gib jeden tag die chance, der schönste deines lebens zu werden..
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Kein Kalk - aber was lagert sich denn sonst ab ?
Seit Jahren haben wir mit Ablagerungen weißer Substanzen, vermutlich Mineralien, an Wasserhähnen- und -abläufen und an der Schwimmbeckenfolie zu tun.Kalk kann es nicht sein, denn das Wasser durchläuft eine Entkalkungsanlage, die jährlich gewartet wird, die Wasserhärte (dH) liegt bei 6. Außerdem wirken weder Salz- noch Essigsäure (jeweils 25 %), die Beläge lassen sich nur mühsam mechanisch abkratzen. Welche sonstigen Mineralien kommen in Frage ? Magnesium ? Obwohl: das sollte durch den Ionenaustauscher auch größtenteils entfernt werden.
Das Wasser beziehen wir von Entemanser/Aqualia in Adeje.
Hat jemand bessere Vorschläge zum Entfernen der Krusten ?Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben
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Ich probiere es erst mal mit Methansulfonsäure, dann evtl. die exotherme Schwefelsäuren- Verdünnung🔥Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben
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Gerne. Wenns nix hilft kannst du es für deine Haushaltsgeräte verwenden.
Du musst halt auch aufpassen dass dir das Zeugs nicht die Armaturen anfrisst. Essig z.B. ist da so ein Kandidat.
Ich würde die Amidosulfonsäure lange einwirkenlassen. Ein paar Stunden, vielleicht auch über Nacht. Eventuell ein Küchentuch damit gut tränken, damit es nicht gleich antrocknet.
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Vielleicht darf man nebenbei hinweisen, dass Kalk im Wasser auch in Verbindung von Magnesium sehr gesund ist. Mit Ameisensäure oder Zitronensäure geht man am Schonendsten aber effektiv vor. Für die Toiletten nimmt man Salzsäure(Aguafuerte)
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Nach meiner Erfahrung hilft nur mechanischer Abtrag, wenn es kräftige Kalkablagerungen gibt. Ich nehme dafür einen Holzspachtel aus der Küche, ein unscharfes Messer ohne Wellenschliff und Schleifpapier mit 1000 der Körnung ( benutzen Dreher ) wenn der Kalkbelag dünn ist und noch keine Kruste aufweist, benutze ich " Aladdin- algodon magico" mit besten Ergebnissen.
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Stimmt, Kalk kann es auf einer Vulkaninsel nicht geben, allerdings ist die Krustation die gleiche
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Kannst Du mir das bitte erklären, warum es Kalk auf einer Vulkaninsel nicht geben kann ? Man findet doch überall die Kalkbrennöfen, nicht nur auf Fuerteventura, welches ja keine Vulkaninsel sein soll. Sowiet ich es verstehe, kommt der Kalk nicht aus dem Vulkangestein, sondern aus küstennahen Ablagerungen im Meer bzw. im Meersand. Wenn nun Meerwasserentsalzung betrieben wird, könnte im Trinkwasser doch Kalk vorhanden sein.
https://lapalma1.net/2019/02/23/la-p...en-katakomben/
Angehängte DateienDiejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben
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Wer ernsthaft behauptet es gäbe kein Kalk, hat unser Leitungswasser in Santa Cruz noch nicht gesehen 😂
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pH CE Ca Mg Na K CO3 HCO3 Cl
dS/m meq/l meq/l meq/l meq/l meq/l meq/l meq/l
9,29 1,54 0,10 4,78 11,35 0,95 4,16 9,73 1,82 La Matanza
6,91 0,51 0,24 0,37 4,39 0,30 0,00 4,74 0,42 La Victoria
8,69 0,8 0,27 0,75 6,67 0,24 0,6 6,41 0,63 La Vica oberhalb La Matanza
Ernsthaft behaupten kann man nur wenn man das Wasser analysiert, Weiß ist auch Kokain.
Und Schnecken mit Kalkgehäuse gibt es nur ganz kleine : weil eben der Kalk im Wasser und der Umwelt fehlt. Deswegen wird nach der Weinernte reichlich mit Kalk gedüngt. Könnt ihr ja auf unserer homepage nachlesen: www.fincasanssouci.com
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In dem von mir zitierten Artikel aus „lapalma1.net“ (sicher keine Fachzeitschrift) ist von meterdicken Kalkbänken in den Uferbereichen die Rede. Ist das also Blödsinn ?
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Qualität und Zusammensetzung des Leitungswassers ist inselweit sehr unterschiedlich. Bei uns hier haben wir relativ weiches Wasser, woanders nicht. Selbst gemessen. Mal abgesehen von anderen Inhaltsstoffen wie Fluorid (vor allem in einigen Gemeinden im Nordden) u.a. Irgendwo haben wir auch schon mal die Datenbank verlinkt, bei der Qualität und Zusammensetzung für die verschiedenen Regionen regelmässig veröffentlicht werden....
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Zitat von kubde Beitrag anzeigenMagnesium stimmt. Entfernung mit Schwefelsäure, allerdings verdünnt. Dabei ist zu beachten, daß die Schwefelsäure ins Wasser kommen muß!!!
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