Dieser Satz von Fernando Clavijo, zitiert vom ehemaligen Beirat im Bereich Gesundheit, Jesus Morera, hat umgehend für riesige Empörung bei allen Bürgermeistern des Süden gesorgt.

Clajivo hatte sich so geäußert, dass, falls es der Haushalt des Gobiernos erfordere, auch das Südhospital geschlossen werden könnte.

"Eine Schließung ist vollkommen unverständlich, sollte dies die Marschrichtung des Gobiernos sein, hätte Clavijo den Süden von Teneriffa geschlossen gegen sich, die Bewohner des Südens haben ein Anrecht auf gute Gesundheitsversorgung, nicht mehr und nicht weniger als die Bewohner von Santa Cruz und La Laguna", so der Bürgermeister von Arona, Jose Julian Mesa.
"Es gab durch das Handeln des Gobiernos schon jahrelange Verzögerungen" so Mesa weiter.

Gleichzeitig lobte er die Arbeit von Morera, dieser hätte sich vehement für die Gesundheitsversorgung eingesetzt, es sei schade, dass er nun nicht mehr als Verantwortlicher erleben könne, dass seine Anstrengungen Früchte tragen.

Den Bürgermeister von Adeje, Jose Miguel Rodriguez Fraga dagegen erstaunten die Worte des Regierungschefs schon gar nicht mehr, für ihn sei es klar, dass das Krankenhaus schon seit Jahren keinerlei Prioritäten für das Gobierno hätte.

Ins gleiche Horn stößt der Bürgermeister von Guia de Isora, Pedro Martin, für ihn gibt es keinen Weg mehr zurück, Morera hätte sich sehr gut um die Belange des Südens gekümmert, aber die Mittel des Haushalts hätten schon seit Jahren nicht im Einklang mit den Bedürfnissen gestanden.


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