Urlauber aus Afrika, das ist es, was das Gobierno gerade sucht mit Hilfe einer Kampagne in Marokko, Mauretanien, Senegal und Kapverden.

Dies gab der Direktor für die Asuntos Económicos con África, Pablo Martin Carbajal anlässlich einer Reise nach Agadir bekannt.

Dort fand die erste Ferienmesse in Bezug auf Medizintourismus statt, auf den die Kanaren mit einem Stand vertreten waren.
Gleichzeitig erinnerte eine Fotoausstellung unter Mitwirkung der ULL an das Erdbeben von 1960 im Süden von Marokko.

Den Interessierten wurden die medizinischen Möglichkeiten auf den Kanaren vorgestellt aber auch die Studien- und Einkaufsmöglichkeiten.

Wir haben nicht die besten Verkehrsverbindungen, so Pablo, aber vor Jahren gab es gar keine, er hofft nun, dass sich ein Transportunternehmen an einer Verbindung nach Tarfaya interessieren wir, der Hafen hätte mit seiner Nähe zu El Aaiun ein riesiges Potential.
In Kürze soll es eine Verbindung von Puerto del Rosario auf Fuerte nach Tarfaya geben.

An der Messe nahmen auch Privatunternehmen des Sektors teil.
In Afrika, so der Tenor, gäbe es einen großen Mangel an Kliniken und Fachärzten.


Aber auch auf anderen unternehmerischen Gebieten erhofft man sich eine engere Zusammenarbeit.

Bei einem Treffen mit dem Bürgermeister von Agadir, Salah El Malouki, betonte man, dass man Verbindungen knüpfen wolle zwischen Santa Cruz und Agadir,
auch eine direkte Schiffsverbindung sei geplant.

Auch erinnerte man daran, dass es sogar eine Namensgleichheit zwischen Santa Cruz und Agadir gegeben hat, so hieß die Stadt lange Zeit Santa Cruz del Cabo Aguer.
Auch gibt es eine Dauerausstellung von Guanchen-Funden im Museo Municipal de Patrimonio Amazigh, es gibt viele Übereinstimmungen von Fundstücken aus der Guanchenzeit mit ähnlichen Funden in Afrika.

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