Eine 30 Jahre alte Frau hatte gestern Morgen Glück im Unglück, als sie die Kontrolle über den Mercedes verlor, mit dem sie bei Taco unterwegs war und ein Sicherheitsgeländer und noch einen Zaun durchbrach und gut sieben Meter tief in den Tunnel der Tranvia stürzte.

Dadurch, dass der Wagen mit dem Heck zuerst aufschlug, konnte die Frau unverletzt von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.

Als mögliche Ausrede, um nicht einem Alkoholtest unterzogen zu werden, gab die Frau Schmerzen im Brustbereich an, lies sich von den alarmierten Sanitätern untersuchen und verweigerte dann aber die Überführung in ein Krankenhaus.

Die Linie 2 der Tranvia, die durch diesen Tunnel fährt, war zum Zeitpunkt des Unfalles aber nicht mehr im Dienst, so dass es dann auch keine Verzögerungen im Fahrplan gab.
Zum Glück hielten sich auch die Schäden im Tunnel in Grenzen, so ging keine Oberleitung zu Bruch und auch am Gleiskörper gab es keine nennenswerte Schäden, so dass die Tranvia am darauffolgenden Morgen normal ihren Dienst anfangen konnte.

Zu allem Überfluss erlebte die Polizei am Tag nach dem Unfall eine Überraschung, als sie den Besitzer des Mercedes 190D aufsuchte, der angab, dass er den Wagen vor einigen Tagen in einer Werkstatt gelassen hatte.

Die Ermittlungen laufen weiter.


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