Mit Geldstrafen von bis zu 300.00 Euro müssen mehrere Fischwilderer rechnen. In Santa Cruz wurden von der Guardia Civil 18 Kilogramm Fisch und ein Schleppnetz beschlagnahmt. Das Ganze ereignete sich in der Gegend von Resbelada.

Um den Wasserring zu schließen, der Landwirte im Süden der Insel mit Wasser versorgen soll, hat die Inselregierung 18 Millionen Euro aus Madrid erhalten. Damit soll ein Staubecken in Las Charquetas gebaut werden, das dann später Landwirte in Santiago del Teide, Guía de Isora und Adeje aufbereitetes Wasser erhalten. Dieses Wasser kommt aus den Metropolen und touristischen Gebieten.

Die Freiwillige Feuerwehr auf der Insel erhält Förderung, um deren Ausgaben zu decken. Insgesamt 450.00 Euro, von Berufsfeuerwehr und der Inselregierung, werden nun unter verschiedenen Feuerwachen aufgeteilt. Diese müssen bis zum 31. Januar 2024 angeben, wofür das Geld genutzt werden soll.

Die Berufsfeuerwehr hat in Guímar eine neue Wache. In den letzten vier Jahren wurden 50 neue Feuerwehrleute eingestellt. Auch in Arona und an der Westküste ist jeweils eine neue Feuerwache geplant.

Im Gemeindegebiet von Los Realejos wurde Mittwochmorgen ein Waldbrand entdeckt – mutmaßlich ausgelöst durch Brandstiftung. Die Feuerwehr hatte bis Mittag das Feuer unter Kontrolle und kühlte die Umgebung. Durch die plötzlich angestiegenen Temperaturen wurden für alle Kanarischen Inseln Waldbrandwarnungen ausgesprochen.
Auch am Donnerstag gab es ein Feuer auf der Insel. Im Fischereihafen in Santa Cruz brach auf einer brachliegenden Fläche Plastikmüll in Brand. Mutmaßlich wurde das Feuer durch einen Funken ausgelöst, der von Werkzeugen ausging.

Nachdem 2021 die Einheit Unipol aufgelöst und in die Lokalpolizei integriert wurde, soll sie wieder eingeführt werden. 30 freiwillig gemeldete Polizisten sollen in drei Schichten für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Dazu zählen Drogenkontrollen, Vermittlung bei Auseinandersetzungen, Park. Und Strandkontrollen und Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt.

Dem Bau einer Rennstrecke in Atogo in der Gemeinde Granadilla wurde nun von der Inselregierung zugestimmt. Dafür werden mindestens 56 Millionen Euro investiert. Die geplante Bauzeit beträgt über drei Jahre.

Der Vorschlag, die zentrale Geschäftsstraße Calle Castillo in Santa Cruz mit Schattendächern abzudecken, wurde abgelehnt. Die Inselregierung begründet dies damit, dass die historischen Bauten dann nicht mehr zu sehen seien.

In Barranco Masca wurde der neue Anleger fertiggestellt. Nachdem die Wanderer seit März 2021 die Schlucht wieder zurückgehen mussten, können sie ab sofort wieder direkt am Boot abgeholt werden. Die Gemeinde Buenavista rechnet daher wieder mit einer stärkeren Nachfrage für die Wanderung.