Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, hat am Montag einen wichtigen Grundstein für die zukünftige Energieversorgung gelegt. Ein 36 Kilometer langes Unterwasserkabel soll den Austausch erneuerbarer Energien zwischen Teneriffa und La Gomera sicherstellen. Die Bauarbeiten begannen in Guía de Isora.

Ungefähr zehn Kilometer unter dem Gipfel des Teide befinden sich vermutlich Magmakammern. Forscher einer Studie haben ein „Warmes Magma-Herz“ lokalisieren können. Seit 2016 werden auch seismische Bewegungen dokumentiert, die in Kombination mit den Magmakammern zur Eruption des Vulkans führen könnten. Vulkanologen beobachten den Teide engmaschig.

In Los Bresos wird derzeit der Grill- und Freizeitplatz erneuert. Bis zum 3. April soll der Platz in den Bergen oberhalb von Candelaria fertiggestellt und ab dann wieder für die Gesellschaft freigegeben werden.

Damit Studierende der Universität in La Laguna nicht zur Hauptverkehrszeit zur Universität fahren müssen, hat der Inselpräsident Pedro Martín vorgeschlagen, die Vorlesungen erst um 10:00 Uhr zu beginnen. Dadurch soll auch die stark befahrene Nordautoahn entlastet werden. Zunächst soll diese Lösung für zwei Jahre getestet werden.

Rund ein Drittel der Bevölkerung der Kanarischen Inseln ist wegen Armut vom sozialen Ausschluss bedroht. Das kritisierte der Direktor der Cáritas auf Teneriffa. Es fehle an bezahlbarem Wohnraum und Hilfspaketen für die Menschen, um die sich die Organisation kümmert. Dies sind Menschen mit geringem Einkommen, Obdachlose und Opfer des Vulkanausbruchs auf La Palma.

Bewohner von San Juan de la Rambla fordern den Stopp des Baus des Inselrings. Dieser soll nach ihnen ab La Guancha gestoppt werden. Außerdem soll das Stück, das durch die Gemeinde führt, durch eine Untertunnelung ersetzt werden. Sie möchten so den Eingriff in die Landschaft verringern.

Die Stadt Puerto de la Cruz und das Wasserversorgungsamt haben eine Kampagne zur Wassereinsparung ins Leben gerufen. „Soy Aguahorrador“ heißt sie – „Ich bin Wassersparer“. Im öffentlichen Bereich wird es dadurch bemerkbar, dass die Duschen an Stränden im Sommer von 08:00 – 21:00 Uhr genutzt werden können, im restlichen Jahr von 08:00 – 19:00 Uhr.

Der Anteil der älteren Menschen auf den Kanaren ist in den letzten 16 Jahren um 62% gestiegen. Vorher hatte die Inselgruppe einen der jüngsten Altersdurchschnitte der Gesellschaft. Dadurch entstehen neue Problemfelder, wie Wohnungsmangel oder fehlende Pflegemöglichkeiten und Krankenversorgung.

Laut einer Studie der Sprach-Plattform Preply ist Santa Cruz de Tenerife die Stadt, in der in ganz Spanien am meisten geflucht wird.