Tweet
Der Karnevalssamstag in Santa Cruz de Tenerife endete mit insgesamt 176 Personen, die von den Sicherheits- und Rettungsdiensten betreut wurden, die meisten von ihnen wegen Alkoholkonsums, einige von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Während der Tänze gestern Abend wurden insgesamt 144 Personen im Karnevalskrankenhaus behandelt. Von den betreuten Personen benötigten 66 % Hilfe wegen übermäßigen Alkoholkonsums.
Aufgeschlüsselt nach Altersgruppen mussten 128 Erwachsene und 16 Minderjährige von den Gesundheitsdiensten behandelt werden. Die meisten dieser Hilfeleistungen waren leichter Natur, 12 Personen mussten jedoch aufgrund von Verletzungen oder für diagnostische Tests ins Krankenhaus gebracht werden.
Es gab 22 Fälle von Stürzen oder Verletzungen in der Umgebung des Karnevals "Quadrilátero". Es gab acht Fälle von Vergiftungen durch Betäubungsmittel, von denen einige ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Bis zu vier Personen benötigten Hilfe wegen allgemeiner Krankheiten, die nicht direkt mit dem Festival zusammenhängen. Außerdem gab es acht Fälle von Patienten, die als andere Krankheiten eingestuft wurden.
Die Polizei war in den frühen Morgenstunden damit beschäftigt, kleinere Schlägereien zu schlichten und in einigen Fällen aufzuklären. Die Verletzten wurden untersucht und in einigen Fällen an Gesundheitszentren überwiesen. Insgesamt waren fünf Personen von dieser Art von Vorfällen betroffen.
Die örtliche Polizeieinheit, die der Jugendstaatsanwaltschaft angegliedert ist, hat in der Nacht 17 Jugendliche durchsucht, diese Minderjährigen identifiziert und, nachdem sie unterstützt worden waren, ihre Erziehungsberechtigten kontaktiert. Von dieser Altersgruppe waren 10 Mädchen und 7 Jungen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren.
Im Violet Point, der weiterhin im Karnevalskrankenhaus betrieben wird, wurden zwei Personen beraten, begleitet und informiert, die aufgrund ihrer Lebensumstände auf die Hilfe des Fachpersonals dieses Dienstes angewiesen waren.
An diesem Festtag waren Mitarbeiter der örtlichen Polizei, der nationalen Polizei, des Konsortiums der Feuerwehr von Teneriffa, der Freiwilligengruppe des Zivilschutzes von Santa Cruz de Tenerife und des medizinischen Personals des Spanischen Roten Kreuzes im Einsatz. Außerdem wurden sie von Freiwilligen des Zivilschutzes aus Güímar und einer Herreña-Delegation aus Valle del Golfo unterstützt.
Die Karnevalsfeierlichkeiten erforderten eine besondere Verstärkung aller Notfallressourcen aufgrund der massiven Präsenz der Öffentlichkeit in den Straßen der Stadt. Im Karnevalskrankenhaus mussten insgesamt 32 Personen behandelt werden, 19 Erwachsene und 13 Minderjährige.
Was die Symptome dieser Personen betrifft, so wurden in der Gruppe der Erwachsenen 14 wegen Alkoholintoxikation, fünf wegen Stürzen oder Traumata, eine wegen Drogenintoxikation, vier wegen allgemeiner Krankheiten und sieben wegen anderer Ursachen betreut. Von den Minderjährigen hatten 75 % eine Alkoholvergiftung.
Die Beamten der Jugendstaatsanwaltschaft, die auch im Karnevalskrankenhaus anwesend sind, registrierten 12 Minderjährige, sieben Jungen und fünf Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren.
Im Laufe des Tages wurden insgesamt neun Personen, vier Männer und fünf Frauen, im Carnival Violet Point in Santa Cruz betreut. Alle Interventionen bezogen sich auf Information und Beratung.
Wie an den vorangegangenen Tagen haben die städtischen Twitter-Accounts des Centro de Coordinación Operativa de la Administración Municipal (Cecopal) @CECOPALSC und der örtlichen Polizei @PoliciaLocalSC sowie die Freiwilligen des Zivilschutzes @ProteCivilSCTF unter dem Hashtag #HospitalCarnavalSC Informationen über die Entwicklung der Arbeit dieser Präventionseinrichtung veröffentlicht.
https://www.eldia.es/carnavales/2022...-67681934.html